Pelletheizung und Wärmepumpe im Vergleich

Die Heizsysteme Pelletheizung und Wärmepumpe im Vergleich

Bei einem Neubau oder einer Sanierung werden oft Wärmepumpen und Pelletheizungen als alternative Heizsysteme miteinander verglichen. ÖkoFENs direkter Vergleich von moderner Pelletheizung und Wärmepumpe zeigt die entsprechenden Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme auf.

 

Die wichtigsten Unterschiede & Merkmale von Pelletheizung und Wärmepumpe 

 

ÖkoFEN Pelletheizung

  • Regionaler Rohstoff Holz - in Form von Pellets gepresst - aus Österreichs Säge-Reststoffen
  • sehr hohe Klimafreundlichkeit: Pellets verbrennen CO2-neutral
  • SmartHome-integrierbar
  • Leise im Betrieb und ohne größere Geräuschentwicklung (im EG platzierbar)
  • Zuverlässigkeit bei extremer Kälte oder höherem Wärmebedarf - leichter Ausgleich des höheren Heizbedarfs
  • Heizkörper mit höheren Vorlauftemperaturen können betrieben werden
  • Heizraum kann zum Trocknen genutzt werden

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ÖkoFEN GreenFOX Wärmepumpe

Da es wesentliche Unterschiede zwischen Luftwärmepumpe und Erdwärmepumpe gibt, werden diese getrennt voneinander mit der Pelletheizung verglichen.

Luftwärmepumpe im Vergleich zur Pelletsheizung:

  • in etwa gleich hohe Anschaffungskosten wie Pelletheizung
  • Antrieb durch Strom;
    • Strom aus Eigennutzung (PV-Anlage) kann genutzt werden
    • bei Nutzung von externem Strom entsprechende Stromkosten
  • vorrangig geeignet für Fußboden- oder Wandheizungen (Niedertemperatursysteme)
  • Aufstellung im Außenbereich
  • SmartHome integrierbar
  • ganzjährig so grün wie möglich heizen mit GreenMode

mehr zur ÖkoFEN GreenFOX Wärmepumpe

 

 

Erdwärmepumpe im Vergleich zur Pelletsheizung:

  • Höhere Anschaffungskosten 
  • Geologische Voraussetzung muss gegeben sein, dh. richtige Bodenbeschaffenheit für Erdwärmenutzung
  • Grundstück muss geeignet sein, um Bohrungen oder Kollektorflächen-/gräben anzulegen (schwere Geräte, umfangreiche Erdarbeiten)
  • Bohrungen sind genehmigungspflichtig
  • Kollektorflächen schränken die Nutzung des Gartens ein

 

 

ÖkoFEN Wärmepumpe und ÖkoFEN Pelletheizung im Vergleich

 

 

Ist eine Wärmepumpe genauso umweltfreundlich wie eine Pelletheizung?

Das Heizen mit einem modernen Heizsystem mit Holzpellets ist die umweltfreundlichste Komfort-Heizform. Pellets sind im Verfeuerungsprozess klimaneutral. Der minimale CO2-Fußabdruck entsteht lediglich durch Produktion und Transport.

Mehr Informationen zum Thema Klimafreundlichkeit einer modernen Pelletheizung finden Sie hier.

Die Wärmepumpe verursacht durch ihren Stromverbrauch CO2-Emissionen. Je nach Strombezug aus verschiedenen Kraftwerken im In- und Ausland, kann es sich hier bei herkömmlichen Wärmepumpen auch um Atomstrom und Energie aus Kohlekraftwerken handeln.

Mit dem einzigartigen GreenMode der GreenFOX Wärmepumpe greifen Sie bei der Nutzung von externem Strom jedoch auf so ökologischen Strom wie möglich zurück und heizen damit stets so grün, wie es geht. 

So funktioniert der GreenMode

 

 

Ist die Pelletsheizung im Betrieb teurer als eine Wärmepumpe?

Die Heizkosten beider Systeme sind ungefähr gleich hoch. In manchen Fällen - abhängig von Stromtarif, Effizienz und Hydraulik der Wärmepumpe - ist das Heizen mit Pellets sogar günstiger. 

Berechnungsbeispiel:

Auf Basis des beispielhaften Jahres-Stromverbrauchs der Wärmepumpe von 5.700 kWh ergibt sich bei einem durchschnittlichen Strompreis von € 0,35 eine Gesamtjahressumme von € 1.995. 

Der Pellets-Jahresverbrauch von 4 Tonnen zu einem durchschnittlichen Preis von € 420 je Tonne ergibt eine Gesamtjahressumme von € 1.680. Der Preis einer Tonne Pellets variiert je nach Region und Bezugsquelle, er kann auch günstiger oder etwas teurer sein. 

Wärmepumpe: 5.700 kWh x € 0,35 = € 1.995 jährliche Heizkosten

Pelletheizung: 4 Tonnen Pellets x € 420,- = € 1.680 jährliche Heizkosten

Die Investitionskosten bei der Anschaffung des Heizsystems sind je nach System unterschiedlich. Generell sind weniger effiziente Luftwärmepumpen-Systeme in der Anschaffung etwas günstiger als eine vergleichbare Pelletheizung. Hocheffiziente Luftwärmepumpen sind preislich in etwa vergleichbar. 

Mehr Informationen zu den Kosten einer Pelletheizung finden Sie hier.

Quelle: Thermondo

Die meist gestellten Fragen im Überblick

 

Die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zu Wärmepumpe und Pelletsheizung haben wir für Sie übersichtlich und umfangreich beantwortet. Damit können Sie sich mit absoluter Sicherheit und einem gutem Gefühl für Ihr ideales Heizsystem entscheiden.

 

Platzsparend - auf nur 3,7m² bringen Sie ihre Pelletheizung inkl. hygienischem Trinkwasserspeicher und Gewebetank für die Pellets unter.

Wie viel Platz benötigt eine Pelletheizung?

 

Eine moderne Pelletheizung braucht heute nur mehr wenig Platz. Auf etwa 3,7 m² bringen Sie Ihre Pelletheizung inklusive hygienischer Warmwasserbereitung und Pellets-Gewebetank unter. ÖkoFEN Pelletheizungen sind zudem so leise, dass sie ohne Bedenken im Erdgeschoss platziert werden können, sollten Sie keinen Keller haben. Fehlt Platz im Gebäude können Sie Ihre Pellets mit unserem Flexilo Outdoor auch im Freien lagern. Im Vergleich dazu nimmt Ihnen die Wärmepumpe keinen Platz im Gebäude weg, da sie meist vor dem Haus oder im Garten platziert wird. Jedoch sollte bei der Anschaffung einer Wärmepumpe die Geräuschentwicklung während der Heizperiode bedacht werden.

 

Wie viel kostet eine ÖkoFEN Pelletheizung?

 

Pauschal beantwortet: ÖkoFEN Pelletheizungen kosten je nach Ausführung für ein Einfamilienhaus zwischen 15.000 und 20.000 Euro inklusive Pelletslager (Gewebetank), Fördertechnik, Warmwasserbereitung, Montage und Inbetriebnahme. Aktuell gibt es eine äußerst attraktive Fördersituation, durch die sich die Anschaffungskosten um bis zu 13.000 Euro reduzieren können.

Finden Sie Ihr individuelles Produktpaket inklusive Richtpreis und Förderinformation:

Zum Produktberater

 

Heizen mit gutem Gewissen - Co2 neutral heizen mit einer modernen Pelletheizung.

Ist eine Pelletsheizung wirklich klimafreundlich?

Im Privatbereich hat ökologisches Heizen einen besonders positiven Effekt auf unser Klima und das, ganz ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

Das Heizen mit Holz ist eine klimafreundliche Art das Eigenheim warm zu halten. Denn bei der Verbrennung von Holz wird nur soviel CO2 freigesetzt, wie es auch bei der natürlichen Verrottung des Baumes freigesetzt würde. Dazu kommt, dass Pellets in Österreich aus 100% Säge-Reststoffen gepresst werden, dh. kein Baum wird extra für die Herstellung von Pellets gefällt. Es wird lediglich ein Produkt genutzt, welches sonst als ungenutzer Abfall übrig bliebe. Diese Umstände führen zu einem besonders guten Gewissen beim Heizen. Regionale Ressourcen werden sinnvoll und mit Rücksicht auf das Klima genutzt.

Mehr zur klimafreundlichen Pelletheizung

 

Noch Fragen offen?

Hier finden Sie die häufigsten Fragen & Antworten zum Heizen mit Pellets:

Sie möchten sich einen schnellen Überblick über das Heizen mit Pellets verschaffen oder benötigen für Ihr Verkaufsgespräch fundierte Antworten? In unseren FAQs klären wir die häufigsten Fragen zum Betrieb, den Kosten und die Wartung einer Pelletheizung auf. 

Holzpellets als Brennstoff zu verwenden hat vielerlei Vorteile. Sie sind:

  • Klimaschonend weil nahezu CO2 neutral
  • Günstig
  • Heimisch regional
  • Komfortabel
  • Überall einsetzbar

 

Klimaschonend:
Holzpellets schützen unser Klima weil sie CO2-neutral verbrennen, d. h. sie geben bei ihrer Verbrennung genau jene Menge an CO2 frei, die der Baum zuvor aufgenommen hat. Natürlich passiert das bei der Verbrennung rascher, jedoch ist die Waldbewirtschaftung nachhaltig und es wächst immer mehr Holz nach als genutzt wird.

Günstig
Heizen mit Holzpellets ist dauerhaft günstig, da der Preis nicht an den Ölpreis gekoppelt ist, sondern sich marktgerecht aus Nachfrage und Angebot ergibt. Somit ist der Preis seit Jahren konstant günstiger als Heizöl und Gas. Mehr Infos zum Pelletspreis in Österreich.

Heimisch – regional
Holz ist ein regionaler Rohstoff und die Holzpelletindustrie flächendeckend ausgebaut. Durch das Heizen mit Pellets unterstützen Sie die regionale Wirtschaft und fördern Arbeitsplätze in Ihrer Nähe. Im Gegensatz zu Öl, das zu einem großen Teil aus Krisengebieten wie dem Nahen Osten geliefert wird oder im Vergleich zu Gas, bei dessen Lieferung der Verbraucher ebenso von politischen Entscheidungen im Ausland abhängig ist, heizen Besitzer von Pelletheizungen mit einem heimischen und damit sicheren Brennstoff.

Komfortabel und überall einsetzbar
Das Beste an einer Pelletheizung: Bei all diesen Vorteilen bietet sie nahezu den gleichen Komfort wie eine Öl- oder Gasheizung und kann zudem flexibel eingesetzt werden: sowohl im Einfamilien- sowie im Gewerbe- und Industriebereich. Eine Pelletheizung ist immer die passende Lösung.

Hier finden Sie alles über unsere Pelletkessel >>

Die Vorteile einer Pelletheizung auf einem Blick >>

Holzpellets sind kleine, zylindrische Presslinge aus trockenem, naturbelassenem Restholz (Säge- und Hobelspäne) aus der Sägeindustrie.

Sie haben einen Durchmesser von 6 mm und eine Länge von etwa drei Zentimetern. Sie werden unter hohem Druck - ohne chemische Bindemittel - gepresst und haben einen extrem niedrigen Wassergehalt sowie einen hohen Energiegehalt und Brennwert.

Holzpellets werden in Kilogramm angeboten. 1 m³ Pellets hat ein Gewicht von 650 kg.

Zum Vergleich bzw. wenn Sie bislang Heizöl genutzt haben: 

Ja. Zur Herstellung von Holzpellets werden ausschließlich Reste aus der Holzverarbeitung verwendet.

In der Sägeindustrie bspw. bleiben von jedem verarbeiteten Baum bis zu 35 Prozent in Form von Spänen und Sägemehl ungenutzt. Ein großer Anteil davon kann für die Pelletproduktion verwendet werden. Darüber hinaus ist Holz ein erneuerbarer Rohstoff. Österreich, Schweiz und Deutschland haben riesige Holzvorkommen, die jährlich wachsen, weil lediglich 70 Prozent des Holzes überhaupt genutzt wird.

Zudem sorgt eine gesetzlich vorgeschriebene, nachhaltige Forstwirtschaft dafür, dass eine Übernutzung der Wälder ausgeschlossen ist.

Durch breit gestreute Produktions- und Handelsstrukturen sind Pellets bundesweit flächendeckend verfügbar.

Mit einer gemeinsamen Produktion von fast 5 Mio. Tonnen im Jahr 2021 zählen Deutschland und Österreich zu den weltweit größten Pelletsproduktionsländern. Die heimischen Produzenten erzeugen weiterhin mehr Pellets als tatsächlich im Inland verbraucht werden. Die Restmenge wird exportiert. Einhergehend mit der Zahl an Produktionsstätten hat sich ein Netz von mittlerweile über 350 Pellethändlern in beiden Ländern entwickelt.

Die Pelletproduzenten investieren für die Zukunft.

Die Produktionskapazität der europäischen Produzenten erhöht sich stetig. Mit neuen Investitionen, wie dem Bau neuer großer Werke und der Erweiterung bestehender Pelletswerke stärken sie sich für die steigende Nachfrage. Momentan werden etwa 25 Prozent der Produktionsmenge Österreichs und Deutschlands ins Ausland exportiert.

Wie alle Energiemärkte unterliegt auch der Pelletpreis gewissen Schwankungen. Der Pelletmarkt ist jedoch dank der vielfältigen Angebotsstruktur transparent und zeigt sich dadurch sehr verbraucherfreundlich.

Allgemein gilt die Empfehlung, die Pelletlager im Frühling zu füllen, da der Preis in den kalten Monaten meist höher als in den Sommermonaten ist.

Mehr Info zur Entwicklung des Pelletspreises

Der Pelletpreis ist nicht an den Ölpreis gekoppelt und richtet sich nach Angebot und Nachfrage.

Die Unabhängigkeit von Börsenspekulationen oder internationalen Krisen, die beispielsweise beim Handel von fossilen Energieträgern üblich sind, stellt eine Sicherheit für die Preisstabilität der Holzpellets dar.

Deshalb fördert der Staat auch den Umstieg und unterstützt jeden, der auf eine Pelletheizung umsteigt mit attraktiven Förderungen. Der klimafreundliche Brennstoff Pellets amortisiert innerhalb weniger Jahre die Anschaffung einer neuen und modernen Pelletheizung.

Mehr Infos zum aktuellen Pelletspreis

Der Energieaufwand für die Herstellung von Pellets beträgt nur ca. fünf Prozent des Heizwertes der Pellets. Im Vergleich dazu beträgt der Energieaufwand für Heizöl etwa 12 Prozent, für Flüssiggas etwa 14,5 Prozent. Für den Transport der Pellets zum Endkunden werden nur 1-2 % des Energieinhalts der Presslinge aufgewendet, da die Zustellung stets regional erfolgt.

Für Pellets gibt es seit Januar 2010 das ENplus-Qualitätssiegel, um eine effiziente und umweltschonende Betriebsweise der Pelletheizanlagen zu garantieren.

So geben trockene Pellets wesentlich mehr Energie ab, als solche mit einem hohen Feuchtegehalt. Zudem kann die Verbrennungstechnik durch normierte Pellets sehr genau eingestellt und so der Energieinhalt der Pellets bis zu 98 Prozent genutzt werden.

Wer mit qualitativ hochwertigen Pellets heizt, muss zudem weniger Reinigungsaufwand betreiben. Die Norm sorgt mit ihren strengen Grenzwerten europaweit für eine einwandfreie Pelletqualität. Es wird dabei die gesamte Bereitstellungskette von der Produktion bis zur Lieferung beim Endkunden überwacht und damit ein hoher Verbraucherschutz garantiert.

In der Norm sind neben dem Heizwert auch der Wassergehalt, der Ascheanteil, Länge und Durchmesser und andere Kriterien definiert. Achten Sie deshalb beim Kauf auf die Kennzeichnung der Pellets mit ENplus- und DINplus-Gütesiegel – die entsprechenden Qualitätskriterien sind für geprüfte Hersteller verbindlich!

Mehr Infos: www.enplus-pellets.at

Der Heizwert von Pellets ist mit 4,9 kWh/kg genormt.

Der Heizwert von einem Liter Heizöl extra leicht beträgt 10 kWh und der von 1 m³ Erdgas ebenfalls 10 kWh.

Daher ergibt sich folgendes Verhältnis:
2 kg Pellets ≙ 1 Liter Heizöl extraleicht ≙ 1 m³ Erdgas ≙ 2,5 kg trockenes Brennholz

Es gibt grundlegend zwei Möglichkeiten um Holzpellets zu lagern: Ein Gewebetank oder einen Pellet-Lagerraum.

Der Gewebetank ist einfach und schnell montiert, kostengünstig und dazu staubdicht. Das Gewebe ist aber dennoch luftdurchlässig und somit ist der Tank die perfekte Lagermöglichkeit für Pellets. Ist er gegen Sonne und Regen geschützt, so kann er sogar außerhalb des Hauses aufgestellt werden. Innovative Gewebetanks wie der Flexilo Compact haben dazu noch 60 Prozent mehr Lagerkapazität bei gleichem Platzbedarf.

Die Lieferung von Pellets erfolgt mit dem Tankwagen, von dem aus die Pellets mittels Druckluft in den Lagerraum bzw. Tank eingeblasen werden. Im Gegensatz zu Heizöl verursachen Pellets dabei keine Geruchsbelästigung.

Bei einem Umstieg von einer Öl- auf eine Pelletheizung findet das Pelletlager meist im Öltankraum Platz.

Bei trockener Lagerung sind Pellets unbegrenzt lagerbar.

Nicht nur die Pellets selbst sollten hochwertig sein, sondern auch die Ausstattung und Gestaltung des Lagers.

Die Wände, der Boden und die Decke des Lagers müssen absolut trocken sein, da die Holzpresslinge sonst aufquellen und zerfallen können. Feuchte Pellets können zu Funktionsstörungen beim Transport vom Lager in den Pelletkessel sowie beim Verfeuern führen. Bei feuchten Kellerräumen sollte ein Gewebetank eingesetzt werden.

Ein Pellet-Lagerraum sollte, wenn möglich, über einen glatten Schrägboden mit mindestens 35 Grad Neigung verfügen.

Vertiefende Planungsinformationen:
Gewebetank
Lagerraum

Hinsichtlich Emissionen sind Pelletkessel Weltmeister. Weder vorgelagert noch direkt werden große Mengen an CO2 freigesetzt. Lediglich 30 g pro kWh Energie beträgt die CO2 Emission. Zum Vergleich: eine Ölheizung emitiert ca. 350 g und eine Wärmepumpe durch den fossilen Stromanteil immerhin auch 180 g/kWh verbrauchter Energie.

Zudem unterbieten Pelletheizungen schon immer die Grenzwerte für Feinstaub der verschärften Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV). Verbrennungsüberwachung, automatische Brennstoffzuführung und Luftregelung führen - zusammen mit dem genormten, trockenen Brennstoff aus naturbelassenem Holz ohne Zusatzstoffe - dazu, dass Pelletheizungen diese strengen Kriterien einhalten.

Somit sind moderne Pelletheizungen mit alten (Stück)Holzheizungen keineswegs vergleichbar.

Mit der neuen ZeroFlame Technologie hat ÖkoFEN den Diskussionen rund um Feinstaubemissionen beim Heizen mit Pellets ein Ende bereitet.

Mehr zur sauberen Technologie

Durch die Investition in eine neue Pelletheizung profitiert der Kunde über 20 bis 25 Jahre

Pelletheizungen sind flexibel in vielen Gebäudetypen einsetzbar und für jedes Wärmeabgabesystem geeignet. Ob in Ein- oder Mehrfamilienhäusern oder in Gewerbebauten. Ob für Radiatoren-, Wand- oder Fußbodenheizung.

Für Gebäude ohne Keller oder wenn der vorhandene Platz als Wohn- oder Lagerfläche genutzt werden soll, bietet ÖkoFEN die Heizzentrale zur Außenaufstellung.

Beim derzeitigen Pelletpreis amortisiert sich die Anschaffung je nach Fördersituation und Vergleichsinvestition innerhalb von 5 bis 10 Jahren. Kunden, die vor 20 Jahren auf eine Pelletheizung umgestiegen sind sparten seither bis zu 16.500 Euro an Heizkosten und entlasteten die Umwelt mit mehr als 170 Tonnen fossilem CO2, wenn eine Ölheizung ersetzt wurde.

Mit dem zusätzlichen Produktangebot bieten Sie Ihren Kunden mehr Auswahl und sprechen dadurch einen erweiterten Kundenkreis an. Durch eine Spezialisierung auf Pelletheizungen schaffen Sie sich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber Ihren Mitbewerbern in Ihrer Region.

Die Systemlösungen von ÖkoFEN aus Pelletheizung mit passender Lagerlösung, Solarkollektor und Pufferspeicher mit plug-and-heat Zubehör vereinfachen jedem Heizungsfachbetrieb die Planung, verkürzen durch vorinstallierte Komponenten die Montagezeit und gewährleisten den Kunden ein funktionierendes, einheitliches System.

Das flächendeckende Kundendienstnetzwerk von ÖkoFEN garantiert kurze Anfahrtswege und einen schnellen Service.

Hier finden Sie alles über unsere Pelletkessel >>

Die Vorteile und Nachteile einer Pelletheizung >>

Die Kosten für ein Pelletsheizsystem hängen von mehreren individuellen Bedingungen ab. Je nach baulichen Rahmenbedingungen, gewähltem Modell und den möglichen Förderungen variieren die Kosten des Heizsystems. Weitere Informationen dazu finden Sie hier

Damit Sie die Kosten Ihrer zukünftigen Pelletheizung besser abschätzen können, bieten wir Ihnen folgende Orientierungshilfen:

  • auf unserer Seite zum Thema Kosten einer Pelletheizung finden Sie übersichtlich zusammengefasste Informationen, die Ihnen einen besseren Einblick in die Kostenstruktur und -dimension bieten:

Mehr zum Thema Kosten

  • Der ÖkoFEN Online-Produktberater für Sanierung und Neubau bringt in nur wenigen Klicks einen Produktvorschlag (Pelletheizung und -lager) mit einem Richtpreis für die ÖkoFEN Produkte (ohne Installationsmaterial und Arbeit) inklusive Förderinformation für Ihr Bundesland. Unser Produktberater fungiert gleichzeitig als Entscheidungshilfe, wenn Sie überlegen, Ihre bestehende Heizung gegen ein neues Heizsystem zu tauschen oder noch die richtige Heizung für Ihren Neubau suchen.

Zum Online-Produktberater

Für ÖkoFEN Pelletheizungen wird eine jährliche Wartung empfohlen, um ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Gleichzeitig führt eine optimale Wartung zu einer längeren Lebensdauer und einem gleichbleibend effizienten Betrieb.
 

ÖkoFEN Kundinnen und Kunden schätzen die Qualität der Produkte und den flächendeckenden Werkskundendienst, der 365 Tage im Jahr erreichbar ist. Ihren Kundendienst-Ansprechpartner könen Sie einfach online suchen und kontaktieren. 
99 % der Kundinnen und Kunden sind mit ihrer Entscheidung zufrieden und würden sich wieder für ÖkoFEN entscheiden.

Wer sein Haus saniert oder neu baut, stellt sich häufig die Frage, welche Unterschiede beim Heizen mit Pellets vs. Wärmepumpe entscheidend sind.

Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Punkte für den Vergleich von moderner Pelletsheizung mit einer Wärmepumpe zusammengefasst:

 

Merkmale/Unterschiede

Im Gegensatz zur Pelletheizung müssen beim Heizen mit Erdwärmepumpen die geologischen Voraussetzungen stimmen. Außerdem sind die Bohrungen genehmigungspflichtig und die Kollektoren nehmen viel Platz im Garten ein. Der Pelletskessel mit Warmwasserspeicher und Pelletslager findet dagegen im kleinsten Heizraum Platz. Bei Bedarf kann auch ein Außentank für die Pellets neben dem Haus aufgestellt werden. Dieser nimmt durch seine kompakte Bauweise kaum Platz ein. Bei der Luftwärmepumpe, die wie eine moderne Pelletsheizung sehr platzsparend eingebaut wird, kann es zu einer hohen Geräuschentwicklung während der Heizperiode kommen. Pelletsheizungen arbeiten dagegen mit hocheffizienten Verfeuerungsmethoden und erzeugen dabei so wenig Geräusche, dass sie sogar bei Ihnen im Erdgeschoss platziert werden können. Der Luftwärmepumpe fällt außerdem der Ausgleich von einem sehr stark erhöhtem Wärmebedarf - bei extremen Minusgraden - schwerer, als der Pelletsheizung. 

Umweltfreundlichkeit

Das Heizen mit Pellets ist und bleibt die umweltfreundlichste Komfort-Heizform. Bei der Verfeuerung der Holzpellets wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum beim Wachsen aus der Atmosphäre entzogen hat. Sie ist somit klimaneutral. Die Emissionen, die bei Produktion und Transport der Pellets entstehen, erzeugen nur einen sehr kleinen CO2-Fußabdruck. Obwohl beim Heizen mit Wärmepumpen kein Material verbrannt wird, sorgt der hohe Stromverbrauch sogar für doppelt so viele CO2-Emissionen wie beim Heizen mit Pellets, da der Strommix für die Wärmepumpe aus verschiedenen Kraftwerken im In- und Ausland bezogen wird. Bei beiden Heizsystemen können Sie jedoch eine Photovoltaik anbinden und somit hauseigenen Strom produzieren und nutzen.

Betriebskosten

Die Heizkosten bei Pelletheizungen und Wärmepumpen sind ungefähr gleich hoch.

Eine Wärmepumpe kann sich grundsätzlich auch in einem Altbau lohnen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind: 

  1. Isolierung des Gebäudes: Die energetische Qualität des Altbaus spielt eine entscheidende Rolle. Je besser das Gebäude isoliert ist, desto effizienter kann die Wärmepumpe arbeiten. Wenn das Gebäude jedoch eine schlechte Dämmung hat, kann die Wärmepumpe möglicherweise nicht genügend Wärme erzeugen, um den Wärmebedarf im Winter zu decken.

  2. Heizlast: Die Größe der Wärmepumpe muss auf die Heizlast des Gebäudes abgestimmt sein. Eine genaue Berechnung der benötigten Heizleistung ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Wärmepumpe ausreichend dimensioniert ist.

  3. Wärmeverteilung: Die Wärmeverteilung im Altbau sollte ebenfalls überprüft werden. Idealerweise sind Heizkörper oder eine Fußbodenheizung vorhanden, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen der Wärmepumpe betrieben werden können. Falls nicht, müssen gegebenenfalls Änderungen an der Heizungsanlage vorgenommen werden.

  4. Verfügbarkeit von Erdwärme oder Umgebungsluft: Die Wärmepumpe kann entweder die Wärme aus der Umgebungsluft (Luft-Wasser-Wärmepumpe) oder aus dem Erdreich (Erdwärmepumpe oder Sole-Wasser-Wärmepumpe) beziehen. Die örtlichen Gegebenheiten und die verfügbaren Ressourcen spielen hierbei eine Rolle.

  5. Kosten-Nutzen-Analyse: Es ist wichtig, die Investitionskosten für die Wärmepumpe und deren Installation mit den potenziellen Energieeinsparungen über die Lebensdauer der Anlage zu vergleichen. Förderprogramme und finanzielle Anreize können die wirtschaftliche Attraktivität erhöhen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass eine Wärmepumpe im Altbau dann besonders lohnenswert ist, wenn das Gebäude gut isoliert ist, die Wärmeverteilung optimiert werden kann und eine ausreichende Wärmequelle (Umgebungsluft oder Erdwärme) verfügbar ist. Eine individuelle Betrachtung und Beratung durch Fachleute, beispielsweise Energieberater oder Installateure, ist ratsam, um die beste Lösung für den jeweiligen Altbau zu finden.

Die Kosten einer Luftwärmepumpe hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Leistung, der Energieeffizienz, der Marke und des Installationsaufwands. Im Allgemeinen liegen die Preise für Luftwärmepumpen in der Regel zwischen einigen tausend Euro und mehreren zehntausend Euro. 

Es ist auch wichtig, zusätzliche Kosten für die Installation, Wartung und gegebenenfalls den Austausch von Teilen im Laufe der Zeit zu berücksichtigen. Außerdem kann es regionale und nationale Förderprogramme geben, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Es empfiehlt sich, sich über diese Optionen zu informieren, um mögliche Einsparungen zu erzielen.

Eine Luftwärmepumpe ist ein Heiz- und Kühlgerät, welches Wärmeenergie aus der Umgebungsluft verwendet und zur Raumheizung oder -kühlung nutzt.

Hier ist eine grundlegende Erklärung, wie eine Luftwärmepumpe funktioniert:

  1. Absorption der Umgebungswärme: Die Luftwärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Wärmeenergie, selbst bei niedrigen Temperaturen. Sogar bei kaltem Wetter enthält die Luft noch genügend Wärmeenergie, die genutzt werden kann.
  2. Verdampfung des Kältemittels: In der Wärmepumpe befindet sich ein geschlossener Kreislauf, der ein Kältemittel enthält. Dieses Kältemittel hat einen niedrigen Siedepunkt und verdampft bereits bei niedrigen Temperaturen, wenn es der Wärme der Umgebungsluft ausgesetzt wird.
  3. Kompression des Kältemittels: Der verdampfte Kältemitteldampf wird von einem Verdichter komprimiert, wodurch sich der Druck und die Temperatur erhöhen.
  4. Abgabe der Wärme: Der komprimierte und erhitzte Kältemitteldampf gibt die gespeicherte Wärmeenergie an das Heizsystem oder den Warmwasserspeicher ab, um den Raum zu beheizen oder Warmwasser bereitzustellen.
  5. Kondensation des Kältemittels: Nachdem die Wärme abgegeben wurde, kondensiert das Kältemittel zu einem flüssigen Zustand zurück, wobei es die Wärmeenergie freisetzt.
  6. Expansion des Kältemittels: Das flüssige Kältemittel durchläuft ein Expansionsventil, das den Druck und die Temperatur reduziert, um den Kreislauf zu schließen und das Kältemittel wieder in den Verdampfer zu leiten.

Dieser Kreislauf wiederholt sich kontinuierlich, solange das Heiz- oder Kühlsystem aktiv ist. Eine Wärmepumpe kann die gewonnene Energie aus der Umgebungsluft nutzen, um das Haus zu heizen. Im Sommer kann das Prinzip umgekehrt werden, um das Haus zu kühlen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Luftwärmepumpe ihre Effizienz mit sinkenden Außentemperaturen verringert, da die Wärmeenergie in der kalten Luft begrenzt ist. In solchen Fällen können ergänzende Heizsysteme erforderlich sein, um den Heizbedarf zu decken.