Kosten einer Pelletheizung

Ratgeber zum Thema Anschaffungskosten & Betriebskosten einer Pelletheizung

Eine Pelletheizung ist die komfortabelste Form mit dem erneuerbaren Energieträger Holz zu heizen. Beim Vergleich der verschiedenen Möglichkeiten des Heizens fragen sich viele Hausbesitzer wie viel eigentlich eine Pelletsheizung kostet. Deshalb bieten wir Ihnen hier eine Orientierungshilfe. Sie fragen sich vielleicht auch wie hoch die Förderungen in ihrem Bundesland sind - speziell für den Wechsel von Öl auf Pellets? Wie hoch sind die laufenden Kosten beim Heizen mit Holzpellets?

Zur Fördertabelle

Wie viel kostet eine ÖkoFEN Pelletheizung?

 

Pauschal beantwortet: ÖkoFEN Pelletheizungen kosten je nach Ausführung für ein Einfamilienhaus in Österreich zwischen 16.000 und 22.000 Euro inklusive Pelletslager (Gewebetank), Fördertechnik, Warmwasserbereitung, Montage und Inbetriebnahme. Aktuell gibt es eine äußerst attraktive Fördersituation, durch die sich die Anschaffungskosten um bis zu 17.500 Euro reduzieren können.

Bonus für Gasheizungstauscher

Jetzt neu: Seit dem 12.09.2022 wird der Ersatz einer Gas-Heizung mit zusätzlichen 2.000 € gefördert. Somit erhöht sich die maximale Förderhöhe für Gasheizungstauscher:innen auf bis zu 9.500 €. Die Landes- und Gemeindeförderungen können weiterhin kombiniert werden.

Wie hoch ist die Förderung für mein Bundesland?

 

Wir beraten Sie gerne!

Welche Faktoren beeinflussen den Preis?

 

Die wichtigsten Faktoren, die den Preis einer Pelletheizung beeinflussen im Überblick:

  • Wärmebedarf des Gebäudes & für die Warmwasserbereitung (mehr Wärmebedarf bedeutet eine größere Ausführung der Pelletheizung)
  • Effizienz der Heiztechnik (Heizwerttechnik oder Brennwerttechnik), die effizientere Brennwerttechnik spart bis zu 15 % Energie und damit Kosten des Brennstoffs
  • Räumliche Gegebenheiten (Sonderlösungen für sehr kleine Heizräume)
  • Komfortansprüche des Nutzers (Vollautomatischer Betrieb oder Handbefüllung, Online Anbindung, etc.)

Eine günstige Ausführung ist zum Beispiel ein Heizwertkessel mit manueller Befüllung des Brennstoffs Pellets und Warmwasserspeicher. Eine etwas kostenintensivere aber auch deutlich effizientere und hygienischere Ausführung ist ein Brennwertkessel mit vollautomatischer Pelletszuführung und einem Pufferspeicher mit Frischwassermodul. Die Preise variieren, je nachdem welche Ansprüche vom Benutzer gestellt werden.

Aktuell wird die Anschaffung einer klimafreundlichen Heizung stark vom Bund und den Ländern unterstützt. Durch eine Förderung reduzieren sich die Kosten für Ihre neue Heizung um ein Vielfaches.

Wie viel kostet eine Pelletheizung für ein Einfamilienhaus?

 

Ein neuer Pelletskessel kostet je nach Ausführung für ein Einfamilienhaus zwischen 16.000 und 22.000 Euro inklusive Pelletslager (Gewebetank), Fördertechnik, Warmwasserbereitung, Montage und Inbetriebnahme. Je nach Komplexität der Heizungshydraulik berechnet ein Installateur für Material- und Arbeitsaufwand des Um- oder Einbaus 3.000 bis 6.000 Euro. In Österreich stehen zudem hohe Förderungen von bis zu 17.500 Euro zur Verfügung. Speziell der Umstieg von einer Ölheizung auf eine Pelletsheizung wird großzügig von Bund und Ländern (teilweise auch von Gemeinden) unterstützt.

Wenn Sie's ganz genau wissen wollen, empfehlen wir Ihnen unseren Online Produktberater! Unser Online Berater zeigt Ihnen nach nur wenigen Klicks eine Produktempfehlung inkl. Förderinformationen für Ihr Bundesland sowie einen Richtpreis!

Zum Online Produktberater

Was kostet der Umbau einer Ölheizung auf eine Heizung mit Pellets?

 

Die Kosten bewegen sich aktuell abzüglich der Förderung (abhängig nach Bundesland) zwischen 9.000 und 17.000 Euro. Eine wichtige Rolle spielen dabei die gewählte Heiztechnik (Heizwert versus Brennwert) und welche Teile des alten Heizsystem miterneuert werden. Bei einem reinen Kesseltausch liegen die Kosten im unteren Bereich, wenn ein hocheffizientes Heizsystem mit Pufferspeicher und Heizungsverteilung installiert wird, sind die Kosten höher.

Ein großer Vorteil von Pellets gegenüber Öl ist der positive Effekt für das Klima und unsere Umwelt. Aktuell gibt es viele Förderungen, welche den Umbau von Öl auf Pellets äußerst attraktiv machen! Weitere Informationen dazu finden Sie in unserer Förderübersicht

Sie überlegen endlich Ihre alte Ölheizung gegen ein neues modernes Heizsystem zu tauschen? Besuchen Sie doch unseren Online Produktberater - Sie erhalten nach nur wenigen Klicks eine Produktempfehlung inkl. Förderinformation für Ihr Bundesland & einen Richtpreis zur gesamten Anlage! 

Zum Online Produktberater

Wie hoch sind die laufenden Kosten pro Jahr?

 

Die anfallenden Kosten während des Betriebs einer Pelletheizung sind vergleichsweise gering und bestehen aus den Kosten für den Brennstoff, Kaminkehrer, Stromverbrauch und Service- und Wartungskosten. Den größten Teil machen die Brennstoffkosten aus. Bei der Pelletsbestelltung erzielt man durch einen Vergleich verschiedener Pelletsanbieter und durch die Bestellung im Frühling (günstigster Zeitraum) günstige Preise. Ein Beispiel: bei einem Jahresverbrauch von rund 5.000 kg Holzpellets (entspricht 2.500 Liter Heizöl) belaufen sich die jährlichen Kosten auf rund 1.670,- Euro. (14 kW Pelletsheizung, 325,- Euro/Tonne Holzpellets, 45,- Euro Abladepauschale).

Die empfohlene jährliche Wartung durch den Fachmann kostet für eine Pelletheizung im Einfamilienhaus zwischen 200,- und 300,- Euro. Die Kosten für den Kaminkehrer bewegen sich zwischen 40,- und 90,- Euro pro Jahr. Die Stromkosten belaufen sich auf rund 70,- bis 90,- Euro pro Jahr. Gesamt macht das für unser Beispiel mit 5t Pellets rund 2.000,- Euro laufende Kosten aus. 

Mehr zum Thema Pellets

Wie hoch ist der aktuelle Pelletspreis?

 

Besitzer einer Pelletheizung erfreuen sich an dem positiven Effekt für unser Klima. Zusätzlich ist zu sagen, dass der Pelletspreis im Vergleich zum Öl günstiger ist.

Alle Informationen zum aktuellen Pelletspreis, der Preisentwicklung in Österreich und den Preisschwankungen finden Sie hier. Außerdem finden Sie die Preise für Pellets, Gas, Heizöl und Strom im Vergleich und können so die Kosten noch besser einschätzen.

Zum aktuellen Pelletspreis

Wie viel kostet eine Pelletheizung mit Brennwerttechnik?

 

Die Kosten für eine Pelletsheizung mit Brennwerttechnik sind bei der Investition einmalig zwischen 1.500,- und 2.500,- Euro höher, jedoch spart diese Technik jedes Jahr bis zu 15 % Brennstoff und verringert die Heizkosten deutlich. So können beispielsweise bei einem Verbrauch von 6 Tonnen Holzpellets jährlich bis zu 900 kg oder umgerechnet rund 290,- Euro gespart werden. Zudem kommt, dass sich durch diese saubere Technik in vielen Regionen die Kosten für den Kaminkehrer um bis zu 50,- Euro reduzieren.

Gesamt spart man somit 340,- Euro pro Jahr. Bei Mehrkosten von 2.250,- Euro amortisiert sich die Mehrausgabe schon nach 7 Jahren finanziell. Der Beitrag zu noch mehr Nachhaltigkeit wirkt ab dem ersten Tag.

Mehr zu Brennwerttechnik

Besuchen Sie unseren Online Produktberater und erhalten Sie nach nur wenigen Klicks eine Produktempfehlung inkl. Förderinformationen und einem Richtpreis!

Zum Online Produktberater

Durch unser Beratungs-Formular können Sie eine detaillierte Planung mit Ihrem Ansprechpartner und bei Bedarf auch gerne per Live Video-Chat durchführen.

Zum Erfassungsbogen

Natürlich können Sie auch jederzeit Ihren Ansprechpartner über unser Kontaktformular zur Abklärung von Fragen oder Anliegen nutzen.

Ansprechpartner finden

Hier finden Sie die häufigsten Fragen & Antworten zum Heizen mit Pellets!

Sie möchten sich einen schnellen Überblick über das Heizen mit Pellets verschaffen oder
benötigen für Ihr Verkaufsgespräch fundierte Antworten? In unseren FAQs klären wir die häufigsten Fragen zum Betrieb, den Kosten und die Wartung einer Pelletheizung. Die Vorteile von Holzpellets als umweltfreundlichen Brennstoff werden ebenso erklärt.

 

Fragen & Antworten zum Thema Pellets und Pelletheizung:

Holzpellets als Brennstoff zu verwenden hat vielerlei Vorteile. Sie sind:

  • Klimaschonend weil nahezu CO2 neutral
  • Günstig
  • Heimisch regional
  • Komfortabel
  • Überall einsetzbar

 

Klimaschonend:
Holzpellets schützen unser Klima weil sie CO2-neutral verbrennen, d. h. sie geben bei ihrer Verbrennung genau jene Menge an CO2 frei, die der Baum zuvor aufgenommen hat. Natürlich passiert das bei der Verbrennung rascher, jedoch ist die Waldbewirtschaftung nachhaltig und es wächst immer mehr Holz nach als genutzt wird.

Günstig
Heizen mit Holzpellets ist dauerhaft günstig, da der Preis nicht an den Ölpreis gekoppelt ist, sondern sich marktgerecht aus Nachfrage und Angebot ergibt. Somit ist der Preis seit Jahren konstant günstiger als Heizöl und Gas. Mehr Infos zum Pelletspreis in Österreich.

Heimisch – regional
Holz ist ein regionaler Rohstoff und die Holzpelletindustrie flächendeckend ausgebaut. Durch das Heizen mit Pellets unterstützen Sie die regionale Wirtschaft und fördern Arbeitsplätze in Ihrer Nähe. Im Gegensatz zu Öl, das zu einem großen Teil aus Krisengebieten wie dem Nahen Osten geliefert wird oder im Vergleich zu Gas, bei dessen Lieferung der Verbraucher ebenso von politischen Entscheidungen im Ausland abhängig ist, heizen Besitzer von Pelletheizungen mit einem heimischen und damit sicheren Brennstoff.

Komfortabel und überall einsetzbar
Das Beste an einer Pelletheizung: Bei all diesen Vorteilen bietet sie nahezu den gleichen Komfort wie eine Öl- oder Gasheizung und kann zudem flexibel eingesetzt werden: sowohl im Einfamilien- sowie im Gewerbe- und Industriebereich. Eine Pelletheizung ist immer die passende Lösung.

Hier finden Sie alles über unsere Pelletkessel >>

Die Vorteile einer Pelletheizung auf einem Blick >>

Holzpellets sind kleine, zylindrische Presslinge aus trockenem, naturbelassenem Restholz (Säge- und Hobelspäne) aus der Sägeindustrie.

Sie haben einen Durchmesser von 6 mm und eine Länge von etwa drei Zentimetern. Sie werden unter hohem Druck - ohne chemische Bindemittel - gepresst und haben einen extrem niedrigen Wassergehalt sowie einen hohen Energiegehalt und Brennwert.

Holzpellets werden in Kilogramm angeboten. 1 m³ Pellets hat ein Gewicht von 650 kg.

Zum Vergleich bzw. wenn Sie bislang Heizöl genutzt haben: 

Ja. Zur Herstellung von Holzpellets werden ausschließlich Reste aus der Holzverarbeitung verwendet.

In der Sägeindustrie bspw. bleiben von jedem verarbeiteten Baum bis zu 35 Prozent in Form von Spänen und Sägemehl ungenutzt. Ein großer Anteil davon kann für die Pelletproduktion verwendet werden. Darüber hinaus ist Holz ein erneuerbarer Rohstoff. Österreich, Schweiz und Deutschland haben riesige Holzvorkommen, die jährlich wachsen, weil lediglich 70 Prozent des Holzes überhaupt genutzt wird.

Zudem sorgt eine gesetzlich vorgeschriebene, nachhaltige Forstwirtschaft dafür, dass eine Übernutzung der Wälder ausgeschlossen ist.

Durch breit gestreute Produktions- und Handelsstrukturen sind Pellets bundesweit flächendeckend verfügbar.

Mit einer gemeinsamen Produktion von fast 5 Mio. Tonnen im Jahr 2021 zählen Deutschland und Österreich zu den weltweit größten Pelletsproduktionsländern. Die heimischen Produzenten erzeugen weiterhin mehr Pellets als tatsächlich im Inland verbraucht werden. Die Restmenge wird exportiert. Einhergehend mit der Zahl an Produktionsstätten hat sich ein Netz von mittlerweile über 350 Pellethändlern in beiden Ländern entwickelt.

Die Pelletproduzenten investieren für die Zukunft.

Die Produktionskapazität der europäischen Produzenten erhöht sich stetig. Mit neuen Investitionen, wie dem Bau neuer großer Werke und der Erweiterung bestehender Pelletswerke stärken sie sich für die steigende Nachfrage. Momentan werden etwa 25 Prozent der Produktionsmenge Österreichs und Deutschlands ins Ausland exportiert.

Wie alle Energiemärkte unterliegt auch der Pelletpreis gewissen Schwankungen. Der Pelletmarkt ist jedoch dank der vielfältigen Angebotsstruktur transparent und zeigt sich dadurch sehr verbraucherfreundlich.

Allgemein gilt die Empfehlung, die Pelletlager im Frühling zu füllen, da der Preis in den kalten Monaten meist höher als in den Sommermonaten ist.

Mehr Info zur Entwicklung des Pelletspreises

Der Pelletpreis ist nicht an den Ölpreis gekoppelt und richtet sich nach Angebot und Nachfrage.

Die Unabhängigkeit von Börsenspekulationen oder internationalen Krisen, die beispielsweise beim Handel von fossilen Energieträgern üblich sind, stellt eine Sicherheit für die Preisstabilität der Holzpellets dar.

Deshalb fördert der Staat auch den Umstieg und unterstützt jeden, der auf eine Pelletheizung umsteigt mit attraktiven Förderungen. Der klimafreundliche Brennstoff Pellets amortisiert innerhalb weniger Jahre die Anschaffung einer neuen und modernen Pelletheizung.

Mehr Infos zum aktuellen Pelletspreis

Der Energieaufwand für die Herstellung von Pellets beträgt nur ca. fünf Prozent des Heizwertes der Pellets. Im Vergleich dazu beträgt der Energieaufwand für Heizöl etwa 12 Prozent, für Flüssiggas etwa 14,5 Prozent. Für den Transport der Pellets zum Endkunden werden nur 1-2 % des Energieinhalts der Presslinge aufgewendet, da die Zustellung stets regional erfolgt.

Für Pellets gibt es seit Januar 2010 das ENplus-Qualitätssiegel, um eine effiziente und umweltschonende Betriebsweise der Pelletheizanlagen zu garantieren.

So geben trockene Pellets wesentlich mehr Energie ab, als solche mit einem hohen Feuchtegehalt. Zudem kann die Verbrennungstechnik durch normierte Pellets sehr genau eingestellt und so der Energieinhalt der Pellets bis zu 98 Prozent genutzt werden.

Wer mit qualitativ hochwertigen Pellets heizt, muss zudem weniger Reinigungsaufwand betreiben. Die Norm sorgt mit ihren strengen Grenzwerten europaweit für eine einwandfreie Pelletqualität. Es wird dabei die gesamte Bereitstellungskette von der Produktion bis zur Lieferung beim Endkunden überwacht und damit ein hoher Verbraucherschutz garantiert.

In der Norm sind neben dem Heizwert auch der Wassergehalt, der Ascheanteil, Länge und Durchmesser und andere Kriterien definiert. Achten Sie deshalb beim Kauf auf die Kennzeichnung der Pellets mit ENplus- und DINplus-Gütesiegel – die entsprechenden Qualitätskriterien sind für geprüfte Hersteller verbindlich!

Mehr Infos: www.enplus-pellets.at

Der Heizwert von Pellets ist mit 4,9 kWh/kg genormt.

Der Heizwert von einem Liter Heizöl extra leicht beträgt 10 kWh und der von 1 m³ Erdgas ebenfalls 10 kWh.

Daher ergibt sich folgendes Verhältnis:
2 kg Pellets ≙ 1 Liter Heizöl extraleicht ≙ 1 m³ Erdgas ≙ 2,5 kg trockenes Brennholz

Es gibt grundlegend zwei Möglichkeiten um Holzpellets zu lagern: Ein Gewebetank oder einen Pellet-Lagerraum.

Der Gewebetank ist einfach und schnell montiert, kostengünstig und dazu staubdicht. Das Gewebe ist aber dennoch luftdurchlässig und somit ist der Tank die perfekte Lagermöglichkeit für Pellets. Ist er gegen Sonne und Regen geschützt, so kann er sogar außerhalb des Hauses aufgestellt werden. Innovative Gewebetanks wie der Flexilo Compact haben dazu noch 60 Prozent mehr Lagerkapazität bei gleichem Platzbedarf.

Die Lieferung von Pellets erfolgt mit dem Tankwagen, von dem aus die Pellets mittels Druckluft in den Lagerraum bzw. Tank eingeblasen werden. Im Gegensatz zu Heizöl verursachen Pellets dabei keine Geruchsbelästigung.

Bei einem Umstieg von einer Öl- auf eine Pelletheizung findet das Pelletlager meist im Öltankraum Platz.

Bei trockener Lagerung sind Pellets unbegrenzt lagerbar.

Nicht nur die Pellets selbst sollten hochwertig sein, sondern auch die Ausstattung und Gestaltung des Lagers.

Die Wände, der Boden und die Decke des Lagers müssen absolut trocken sein, da die Holzpresslinge sonst aufquellen und zerfallen können. Feuchte Pellets können zu Funktionsstörungen beim Transport vom Lager in den Pelletkessel sowie beim Verfeuern führen. Bei feuchten Kellerräumen sollte ein Gewebetank eingesetzt werden.

Ein Pellet-Lagerraum sollte, wenn möglich, über einen glatten Schrägboden mit mindestens 35 Grad Neigung verfügen.

Vertiefende Planungsinformationen:
Gewebetank
Lagerraum

Hinsichtlich Emissionen sind Pelletkessel Weltmeister. Weder vorgelagert noch direkt werden große Mengen an CO2 freigesetzt. Lediglich 30 g pro kWh Energie beträgt die CO2 Emission. Zum Vergleich: eine Ölheizung emitiert ca. 350 g und eine Wärmepumpe durch den fossilen Stromanteil immerhin auch 180 g/kWh verbrauchter Energie.

Zudem unterbieten Pelletheizungen schon immer die Grenzwerte für Feinstaub der verschärften Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV). Verbrennungsüberwachung, automatische Brennstoffzuführung und Luftregelung führen - zusammen mit dem genormten, trockenen Brennstoff aus naturbelassenem Holz ohne Zusatzstoffe - dazu, dass Pelletheizungen diese strengen Kriterien einhalten.

Somit sind moderne Pelletheizungen mit alten (Stück)Holzheizungen keineswegs vergleichbar.

Mit der neuen ZeroFlame Technologie hat ÖkoFEN den Diskussionen rund um Feinstaubemissionen beim Heizen mit Pellets ein Ende bereitet.

Mehr zur sauberen Technologie

Durch die Investition in eine neue Pelletheizung profitiert der Kunde über 20 bis 25 Jahre

Pelletheizungen sind flexibel in vielen Gebäudetypen einsetzbar und für jedes Wärmeabgabesystem geeignet. Ob in Ein- oder Mehrfamilienhäusern oder in Gewerbebauten. Ob für Radiatoren-, Wand- oder Fußbodenheizung.

Für Gebäude ohne Keller oder wenn der vorhandene Platz als Wohn- oder Lagerfläche genutzt werden soll, bietet ÖkoFEN die Heizzentrale zur Außenaufstellung.

Beim derzeitigen Pelletpreis amortisiert sich die Anschaffung je nach Fördersituation und Vergleichsinvestition innerhalb von 5 bis 10 Jahren. Kunden, die vor 20 Jahren auf eine Pelletheizung umgestiegen sind sparten seither bis zu 16.500 Euro an Heizkosten und entlasteten die Umwelt mit mehr als 170 Tonnen fossilem CO2, wenn eine Ölheizung ersetzt wurde.

Mit dem zusätzlichen Produktangebot bieten Sie Ihren Kunden mehr Auswahl und sprechen dadurch einen erweiterten Kundenkreis an. Durch eine Spezialisierung auf Pelletheizungen schaffen Sie sich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber Ihren Mitbewerbern in Ihrer Region.

Die Systemlösungen von ÖkoFEN aus Pelletheizung mit passender Lagerlösung, Solarkollektor und Pufferspeicher mit plug-and-heat Zubehör vereinfachen jedem Heizungsfachbetrieb die Planung, verkürzen durch vorinstallierte Komponenten die Montagezeit und gewährleisten den Kunden ein funktionierendes, einheitliches System.

Das flächendeckende Kundendienstnetzwerk von ÖkoFEN garantiert kurze Anfahrtswege und einen schnellen Service.

Hier finden Sie alles über unsere Pelletkessel >>

Die Vorteile und Nachteile einer Pelletheizung >>

Die Kosten für ein Pelletsheizsystem hängen von mehreren individuellen Bedingungen ab. Je nach baulichen Rahmenbedingungen, gewähltem Modell und den möglichen Förderungen variieren die Kosten des Heizsystems. Weitere Informationen dazu finden Sie hier

Damit Sie die Kosten Ihrer zukünftigen Pelletheizung besser abschätzen können, bieten wir Ihnen folgende Orientierungshilfen:

  • auf unserer Seite zum Thema Kosten einer Pelletheizung finden Sie übersichtlich zusammengefasste Informationen, die Ihnen einen besseren Einblick in die Kostenstruktur und -dimension bieten:

Mehr zum Thema Kosten

  • Der ÖkoFEN Online-Produktberater für Sanierung und Neubau bringt in nur wenigen Klicks einen Produktvorschlag (Pelletheizung und -lager) mit einem Richtpreis für die ÖkoFEN Produkte (ohne Installationsmaterial und Arbeit) inklusive Förderinformation für Ihr Bundesland. Unser Produktberater fungiert gleichzeitig als Entscheidungshilfe, wenn Sie überlegen, Ihre bestehende Heizung gegen ein neues Heizsystem zu tauschen oder noch die richtige Heizung für Ihren Neubau suchen.

Zum Online-Produktberater

Für ÖkoFEN Pelletheizungen wird eine jährliche Wartung empfohlen, um ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Gleichzeitig führt eine optimale Wartung zu einer längeren Lebensdauer und einem gleichbleibend effizienten Betrieb.
 

ÖkoFEN Kundinnen und Kunden schätzen die Qualität der Produkte und den flächendeckenden Werkskundendienst, der 365 Tage im Jahr erreichbar ist. Ihren Kundendienst-Ansprechpartner könen Sie einfach online suchen und kontaktieren. 
99 % der Kundinnen und Kunden sind mit ihrer Entscheidung zufrieden und würden sich wieder für ÖkoFEN entscheiden.

Pauschal beantwortet: ÖkoFEN Pelletheizungen kosten - je nach Ausführung - für ein Einfamilienhaus in Österreich zwischen 16.000 und 22.000 Euro inklusive Pelletlager (Gewebetank), Fördertechnik, Warmwasseraufbereitung, Montage und Inbetriebnahme. Aktuell gibt es eine äußerst attraktive Fördersituation, welche die Anschaffungskosten um bis zu 17.500 Euro reduzieren. Mittlerweile gibt es auch in diversen Bundesländern eine Förderung für den Kessel. 
Mehr Informationen zum Thema Kosten einer Pelletheizung finden Sie hier.

Die wichtigsten Faktoren, die den Preis einer Pelletheizung beeinflussen, im Überblick:

  • Wärmebedarf des Gebäudes & für die Warmwasserbereitung (mehr Wärmebedarf bedeutet eine größere Ausführung der Pelletheizung)
  • Effizienz der Heiztechnik (Heizwerttechnik oder Brennwerttechnik), die effizientere Brennwerttechnik spart bis zu 15 % Energie und damit Kosten beim Brennstoff
  • Räumliche Gegebenheiten (Sonderlösungen für sehr kleine Heizräume)
  • Komfortansprüche der Nutzer:innen (Vollautomatischer Betrieb oder Handbefüllung, Online Anbindung, etc.)

Eine günstige Ausführung ist zum Beispiel ein Heizwertkessel mit manueller Befüllung des Brennstoffs Pellets und Warmwasserspeicher. Eine etwas kostenintensivere aber auch deutlich effizientere und hygienischere Ausführung ist ein Brennwertkessel mit vollautomatischer Pelletszuführung und einem Pufferspeicher mit Frischwassermodul. Die Preise variieren, je nachdem, welche Ansprüche der/die Benutzer:in stellt. 

Die Kosten bewegen sich aktuell abzüglich der Förderung (abhängig nach Bundesland) zwischen 9.000 und 17.000 Euro. Eine wichtige Rolle spielen dabei die gewählte Heiztechnik (Heizwert versus Brennwert) und welche Teile des alten Heizsystem miterneuert werden. Bei einem reinen Kesseltausch liegen die Kosten im unteren Bereich, wenn ein hocheffizientes Heizsystem mit Pufferspeicher und Heizungsverteilung installiert wird, sind die Kosten höher.

Aktuell gibt es viele Förderungen, welche den Umbau von Öl auf Pellets äußerst attraktiv machen! Weitere Informationen dazu finden Sie in unserer Förderübersicht

Sie überlegen endlich Ihre alte Ölheizung gegen ein neues modernes Heizsystem zu tauschen? Besuchen Sie doch unseren Online Produktberater - Sie erhalten nach nur wenigen Klicks eine Produktempfehlung inkl. Förderinformation für Ihr Bundesland & einen Richtpreis zur gesamten Anlage! 

Zum Online Produktberater

Die anfallenden Kosten während des Betriebs einer Pelletheizung sind vergleichsweise gering und bestehen aus den Kosten für den Brennstoff, Kaminkehrer, Stromverbrauch und Service- und Wartungskosten. Den größten Teil machen die Brennstoffkosten aus. Bei der Pelletsbestelltung erzielt man durch einen Vergleich verschiedener Pelletsanbieter und durch die Bestellung im Frühling (günstigster Zeitraum) günstige Preise. Ein Beispiel: bei einem Jahresverbrauch von rund 5.000 kg Holzpellets (entspricht 2.500 Liter Heizöl) belaufen sich die jährlichen Kosten auf rund 1.670,- Euro. (14 kW Pelletsheizung, 325,- Euro/Tonne Holzpellets, 45,- Euro Abladepauschale).

Die empfohlene jährliche Wartung durch den Fachmann kostet für eine Pelletheizung im Einfamilienhaus zwischen 200,- und 300,- Euro. Die Kosten für den Kaminkehrer bewegen sich zwischen 40,- und 90,- Euro pro Jahr. Die Stromkosten belaufen sich auf rund 70,- bis 90,- Euro pro Jahr. Gesamt macht das für unser Beispiel mit 5t Pellets rund 2.000,- Euro laufende Kosten aus. 

Mehr zum Thema Pellets

Alle Informationen zum aktuellen Pelletspreis, der Preisentwicklung in Österreich und den Preisschwankungen finden Sie hier

Zum aktuellen Pelletspreis

Die Kosten für eine Pelletsheizung mit Brennwerttechnik sind in der Anschaffung einmalig zwischen 1.500 und 2.500 Euro höher als bei einem Heizwertgerät. Allerdings sparen Sie mit der Brennwerttechnik jährlich bis zu 15 % Brennstoff und verringern die Heizkosten deutlich. So können beispielsweise bei einem Verbrauch von 6 Tonnen Holzpellets jährlich bis zu 900 kg gespart werden. Zudem kommt, dass sich durch diese saubere Technik in vielen Regionen die Kosten für den Kaminkehrer um bis zu 50 Euro reduzieren.

Gesamt sparen Sie somit mehrere Hundert Euro pro Jahr. Und: Der Beitrag zu noch mehr Nachhaltigkeit wirkt ab dem ersten Tag.

Mehr zu Brennwerttechnik