05.09.2016

Pellematic Smart im Neubau

Die Wohnungsgenossenschaft ISG hat im Jahr 2015 in Schärding eine neue Doppelhausanlage in Niedrigstenergiebauweise mit insgesamt 10 Wohneinheiten realisiert. Die Installation von CO2-neutralen Pelletsheizungen in der gesamten Wohnanlage in der Andreas-Hofer-Straße leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Nunmehr liegt die Auswertung der ersten vollen Heizperiode aus dem Jahr 2014 vor: Im Vergleich zu Ölheizungen konnte mit den neuen ÖkoFEN-Pelletsheizungen in nur einem Jahr 30 Tonnen CO2 vermieden und trotz des niedrigen Ölpreises etwa 4.500 Euro an Heizkosten eingespart werden.

Doppelhaushälfte mit Jahresverbrauch unter 3 Tonnen
Die ISG setzte bei der Doppelhausanlage neben Pelletsheizungen auch auf Solarkollektoren, um die kostenlose Sonnenenergie zu nutzen. Auch die Familie Diebetsberger aus Schärding verwirklichte sich hier den Traum vom eigenen Haus. Die umweltbewusste Familie lebt in einer der 10 Doppelhaushälften und ist nach der ersten Heizperiode sehr zufrieden. "Der Winter war zwar äußerst mild, der Pelletsverbrauch war aber noch geringer als erwartet", so die neuen Hausbesitzer. Insgesamt verbrauchte die Anlage in der ersten vollen Heizperiode nur knapp mehr als 2 Tonnen Pellets. Mit der neuen ÖkoFEN-Pelletsheizung sparte die Familie im Vergleich zu einer Ölheizung im ersten Jahr an die 3 Tonnen CO2 und trotz des derzeit niedrigen Ölpreises noch 450 Euro Heizkosten.

Spezielle Pelletsheizung für Niedrigstenergiehäuser entwickelt
Die 148 m² Wohnfläche werden mit der Pellematic Smart mit einer Leistung von sechs Kilowatt beheizt, die ÖkoFEN speziell für Niedrigstenergiehäuser entwickelt hat. Für Thomas Diebetsberger war das Heizsystem ein wichtiger Faktor beim Hauskauf: "Wir legen großen Wert darauf, CO2-neutral und mit heimischem Brennstoff zu heizen." Die 10 m² große Solaranlage unterstützt die Pelletsheizung im Sommer und in der Übergangszeit bei der Warmwassererwärmung.