Der perfekte Heizungstausch
Wer mit dem Gedanken spielt sich ein älteres Haus zu kaufen oder bereits eines besitzt, kommt um das Thema Heizungstausch meist nicht herum. Pelletheizungen sind nicht nur Spitzenreiter, wenn es um Erneuerbare Energien geht, sondern bieten gerade im Altbau erstaunliche Möglichkeiten für die Heizungssanierung.
Es gibt viele Gründe, ein altes Haus einem Neubau vorzuziehen. Entweder befindet sich das Objekt bereits im Familienbesitz oder kann zu einem günstigen Preis erworben werden. Das Grundstück ist meist eingewachsen. Und nicht zuletzt verfügen alte Gemäuer über einen gewissen Charme. Ein sanierter Altbau weist häufig auch eine deutlich bessere Umwelt- und Ressourcenbilanz auf als ein Neubau. Schließlich sind die wesentlichen Materialen bereits vorhanden und müssen nicht erst neu hergestellt werden. Anders sieht es mit der Energiebilanz aus. Alte Ölheizungen verursachen nicht nur beachtliche Heizkostenrechnungen, sondern schlagen auch mit einem stattlichen CO2-Ausstoß zu Buche. Wer mit dem Gedanken spielt, ein älteres Haus zu erwerben oder bereits eines besitzt, wird sich also früher oder später Gedanken über die Modernisierung seiner Heizung machen müssen.
Vor dieser Herausforderung stand auch Eigentümer Michael Berkemann, als er sein Eigenheim im ostwestfälischen Oerlinghausen modernisieren wollte. Bei dem in Holzständerbauweise errichteten Fertighaus aus dem Jahr 1977 wurden zuerst die Fenster ausgetauscht und das Dach gedämmt. Schließlich war die Heizung an der Reihe. Aufgrund positiver Erfahrungen im Bekanntenkreis kam für ihn von Anfang an nur eine Pelletheizung in Frage. „Öl hat für mich als Energieträger einfach keine Zukunft“, so Berkemann. Auch wenn aktuell die Ölpreise noch niedrig sind, müssen wir mit einer drastischen Verteuerung rechnen. Die CO2-Steuer ist hier nur der Anfang.“ Darum wollte Berkemann rechtzeitig handeln. Nachwachsende Rohstoffe, allen voran Holz, sind klimaneutral und emissionsarm. Da sie regional verfügbar sind, macht man sich auch nicht von Konzernen und Lieferanten aus dem Ausland abhängig.
Verlässlicher Partner für den Heizungstausch
Nun musste nur noch der passende Hersteller und geeignete Heizungsbauer gefunden werden. Berkemann hatte sich selbst intensiv mit dem Thema befasst: „Mich hat die Technik interessiert. Ich wollte möglichst viel von der Funktionalität verstehen.“ Fündig wurde er über die Empfehlung eines Bekannten beim örtlichen Heizungsbauer Wasser-Sonne-Wärme Inh. Andreas Axt, der sich seit Jahren auf Pelletheiztechnik von ÖkoFEN spezialisiert hat. „Der Heizungsfachmann Werner Stute hat sich die Situation vor Ort genau angesehen und mich auf alle Punkte hingewiesen, was möglich ist und was nicht, aber auch, wie der Ausbau der alten und der Einbau der neuen Heizung ablaufen wird“, erinnert sich Berkemann. Was ihn am meisten überzeugt hat, war die umfassende Beratung und die Spezialisierung von Stute auf Pelletheizungen, insbesondere von ÖkoFEN. Planung, Beratung und Verkauf – samt Hilfe bei der Beantragung der staatlichen Fördermittel – kamen aus einer Hand.
Schon im Vorfeld wurden mit einer professionellen Heizlastberechnung alle Parameter für den Betrieb der neuen Heizung ermittelt. „Eine gründliche Planung ist das A und O“, betont Stute. „Nur dann kann ich beispielsweise beurteilen, ob die bestehenden Heizkörper geeignet und ausreichend dimensioniert sind.“ Glücklicherweise musste nichts verändert werden. Einzig neue Thermostatventile wurden in der Folge installiert und der hydraulische Abgleich des Gesamtsystems optimiert. In Summe führen diese Maßnahmen dazu, dass nach dem Heizungstausch in allen Räumen konstant die gewünschte Temperatur herrscht und damit Wohlbefinden entsteht. Der schubweise Wechsel von überhitzten und wieder abkühlenden Heizkörpern sollte endlich der Vergangenheit angehören. Zudem trägt die perfekte Abstimmung auch dazu bei, den Energieverbrauch und damit die Kosten zu senken.
Heizungstausch im Altbau? Kein Abenteuer!
„Ich habe im Keller sehr gute Bedingungen vorgefunden“, erklärt Stute. „Der eigentliche Heizungsraum war ideal für die neue Anlage. Das alte Heizöllager mit den drei Tanks a 1.500 Liter war halbhoch im Raum vorgemauert. Die Öltanks wurden von einem Fachunternehmen ausgebaut, das Restöl abgepumpt und fachgerecht entsorgt. Die Mauer konnte entfernt werden. Dann wurde der Keller gereinigt und frisch gestrichen, ehe die neue Heizung samt Lagersilo für die Pellets eingebaut wurde.“ Stute hat sämtliche Arbeit geplant und koordiniert. So ging alles Hand in Hand. Die neue Heizung wurde bereits einen Tag vorher angeliefert, damit die Arbeiten pünktlich starten konnten. In weniger als einer Woche war alles fertig.
Maximale Leistung, minimaler Platz
Auf Basis der Wärmemengenberechnung empfahl Stute den ÖkoFEN Heizkessel Pellematic Compact mit einer Heizlast von 16 kW. Das Raumwunder benötigt eine sehr geringe Standfläche. So fand der Kessel problemlos im Kellerraum Platz, in dem vorher die Ölheizung war. Der Betrieb der Pellematic ist kinderleicht. Reinigung, Entaschung und Zündung funktionieren vollautomatisch, zuverlässig und äußerst leise. Im Hause Berkemann wird der Kessel über einen Flexilo Compact Gewebetank mit bis zu 7 Tonnen Lagerkapazität mit Holzpellets versorgt. Die Bedienung der Heizung erfolgt intuitiv über das Pelletronic Touch Display. Neben der direkten Steuerung lässt sich der Pellematic auch an das Internet anbinden. Neben dem Füllstand des Pelletlagers werden auch Störungsmeldungen in Echtzeit übermittelt. Im Fall von Berkemann könnte sich ein Servicetechniker vom Vertragskundendienst in Bielefeld aufschalten und sofort geeignete Maßnahmen einleiten – schnell und unkompliziert.
Klima schonen und dabei Geld sparen
Mit seiner neuen Pelletheizung schont Berkemann künftig nicht nur das Klima, sondern spart auch bares Geld. Im jährlichen Durchschnitt sind Pellets seit 2011 der preisgünstigste Energieträger und liegen deutlich unter den Durchschnittspreisen von Öl, Gas und Strom. Statt 2.400 Liter Heizöl pro Jahr vor der Sanierung benötigt der Hausherr nun etwa 4 Tonnen Pellets und spart damit Jahr für Jahr satte 6,5 Tonnen CO2 ein. Da Berkemann seine neue Heizungsanlage mit einem ÖkoFEN Systemspeicher mit 800 Litern Wasser und sechs Solarthermie-Kollektoren mit einer Fläche von rund 15 m² ausgestattet hat, wird die Energiebilanz zusätzlich verbessert. Durch den Wegfall der alten Wärmepumpe hat Berkemann auch einen spürbar geringeren Stromverbrauch. Er spricht von rund 1.000 kWh in wenigen Monaten.
Besonders erfreulich: Für den Umstieg auf Pellets und Solar erhielt Berkemann Zuschüsse aus BAFA und NRW-Förderprogrammen. Doch Berkemann freut sich nicht nur über die Einsparungen. Jetzt im Winter kommt es vor allem darauf an, dass es zuhause gemütlich warm ist. Und wenn er in den Keller geht, riecht es endlich nicht mehr nach Heizöl, sondern angenehm nach frischem Holz.
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