Was ist Brennwerttechnik?

Höchsteffizient heizen

ÖkoFEN Pelletkessel mit Brennwerttechnik schöpfen den Energiegehalt, der in Pellets steckt, nahezu restlos aus. Durch die zusätzliche Wärmegewinnung aus der im Wasserdampf enthaltenen Restwärme wird ein Wirkungsgradgewinn von rund 15% erzielt. Im Vergleich zu einem Standardkessel ohne Brennwerttechnik können auch die Staubemissionen um bis zu 50% verringert werden.

So werden nicht nur die Heizkosten gesenkt, sondern wird auch das Klima bestmöglich geschützt. 

 

Highlights der Brennwerttechnik

Funktionsweise der Brennwerttechnik 

Bei der Verbrennung von Pellets entsteht im Abgas Wasser in Dampfform. Normalerweise entweicht dieses ungenutzt über den Kamin.

Die Brennwerttechnik hingegen macht sich genau dieses Abgas zunutze. Das Abgas wird mit diesem Wasserdampf unter die Kondensationstemperatur abgekühlt. Das flüssige Kondensat, das dabei entsteht, setzt bei der Umwandlung viel Wärme frei.

Das ist zusätzliche Wärme, die erneut zugeführt und genutzt werden kann. Dieser zusätzliche Energiegewinn erhöht den Wirkungsgrad um bis zu 15%. 

 



So funktioniert eine Heizung mit Brennwerttechnik

Vorteile der Brennwerttechnik

Die Brennwerttechnik nutzt die in den Abgasen enthaltene Restwärme: Der Wasserdampf wird unter die Kondensationstemperatur abgekühlt. Das flüssige Kondensat, das entsteht, setzt Wärme frei. Das bedeutet, der Abluftverlust und in Folge auch der Energiebedarf sind geringer. In Folge lässt sich durch die Brennwerttechnologie ein Wirkungsgradgewinn von bis zu 15% erzielen, gleichzeitig sparen Sie diesen Wert beim Brennstoffverbrauch ein.

Die Emissionen von ÖkoFEN Pelletsheizungen liegen schon lange deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten. Durch die Brennwerttechnik wird die Abluft, die bei der Verfeuerung von Pellets entsteht, jedoch ganz natürlich zusätzlich gereinigt, bevor sie durch den Kamin entweicht. Dadurch erreichen Pelletkessel mit Brennwerttechnik eine zusätzliche Reduktion der Staubemissionen um bis zu 90% im Vergleich zu Standardkesseln ohne Brennwerttechnik. 

 

Voraussetzungen für den Einbau eines Brennwertkessels

Damit Sie ein Brennwertgerät nutzen können, sollten Sie vorab jedenfalls sicherstellen, dass die notwendigen Voraussetzungen für den Einbau gegeben sind: 

ein korrosionsbeständiger Kamin (Edelstahl oder Keramik)

Rücklauftemperaturen von max. 40 °C 

Kanalanschluss für die Kondesatableitung des Kessels

 



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Häufige Fragen und Antworten

Heizungen mit Brennwerttechnik schöpfen den Energiegehalt, der in den Abgasen von Pellets steckt, nahezu restlos aus. Dieser zusätzliche Nutzen von ca. 15 % bei Pellets ist gleichzeitig die Energieeinsparung, die durch die Brennwerttechnologie möglich ist. Das spart bares Geld. So erzielen Brennwertgeräte wie die Pellematic Condens Wirkungsgrade von bis zu 107,3 %*.

Durch die Brennwerttechnik wird das Abgas ganz natürlich zusätzlich gereinigt - die Emissionen liegen damit deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten. Pelletkessel mit Brennwerttechnik erreichen eine Reduktion der Staubemissionen von 40 - 50% im Vergleich zu Standardkesseln ohne Brennwerttechnik. Moderne Pelletheizungen können daher auch in Bezug auf Emissionen mit alten Holzkesseln in keiner Weise verglichen werden. So hilft ein Brennwertkessel nicht nur die Energiekosten zu senken, sondern zusätzlich auch die Umwelt zu schützen.

Aufgrund der hohen Effizienz bei geringsten Emissionen werden Pellet-Brennwertkessel vom Staat zudem besonders attraktiv gefördert.

Vorraussetzungen für den Einbau eines Brennwertkessel:

  • ein korrosionsbeständiger Kamin (Edelstahl oder Keramik)
  • Rücklauftemperaturen von max. 40 °C - bedingt Niedertemperaturheizsystem wie Fußboden- oder Wandheizung (technisch nicht notwendig, jedoch für das Erreichen der höheren Effizienz)
  • Der Kessel benötigt für die Kondensatableitung einen Kanalanschluss

 

*Prüfstandswert bezogen auf den unteren Heizwert des Brennstoffes, ermittelt bei kontinuierlichem Volllast-Idealbetrieb nach EN303-5. Praxiswerte und saisonale Wirkungsgrade können aufgrund örtlicher Gegebenheiten, Brennstoffeigenschaften, Fertigungstoleranzen und individuellen Betriebsweisen abweichen. Die Angaben beziehen sich nicht auf einzelne Produkte, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den Kesseltypen.

Der Heizwert bezeichnet die Wärmeenergie, die bei der Verbrennung und anschließenden Abkühlung auf die Ausgangstemperatur des brennbaren Gemisches frei wird, wobei das Verbrennungswasser dampfförmig ist. Der Heizwert von wasserstoffreichen Brennstoffen ist deshalb deutlich geringer als deren Brennwert.

Der Heizwert beschreibt also die nutzbare Wärmemenge eines Brennstoffs, ohne die Kondensationswärme zu berücksichtigen.  

Die Einheit für den Heizwert ist Hi, früher Hu (unterer Heizwert).

Der Brennwert gibt die Wärmeenergie eines Brennstoffes an, die bei der Verbrennung und bei anschließender Abkühlung der Verbrennungsgase auf 25 Grad Celsius, sowie deren Kondensation freigesetzt werden. Im Einbeziehen der freiwerdenden Energie des wieder kondensierenden Wasserdampfes liegt der große Unterschied zum Heizwert.

Brennwert = Heizwert + Kondensationswärme

Die Einheit für den Brennwert ist Hs, früher Ho (oberer Heizwert oder kalorischer Brennwert).

Der Wirkungsgrad beschreibt, wie viel der zugeführten Energie tatsächlich genutzt wird.

Mit dem Wirkungsgrad wird die Effizienz eines Wärmeerzeugers (aber auch anderer technischer Einrichtungen) berechnet. Er beschreibt das Verhältnis von zugeführter Energie zu nutzbarer Energie.

Ein gutes Beispiel von niedriger Effizienz mit schlechtem Wirkungsgrad ist eine alte Glühbirne. Sie verwandelt rund 5% der zugeführten Energie (Strom) in Licht und 95% in Wärme, die in diesem Fall - weil eine Glühbirne ja als Leuchtmittel dienen soll (=Nutzen) - als Verlust angesehen werden.

Pelletheizung von ÖkoFEN bringen es bei der Umwandlung von Holzpellets in Wärme auf viel bessere Werte. Standardprodukte ohne Brennwerttechnik verfügen über Wirkungsgrade von bis 98%, Brennwertkessel kommen auf mehr als 107%*.

Mehr als 100% scheint unmöglich, jedoch wurde zur Wirkunsgrad Berechnung traditionell der Heizwert als Ausgangsbasis verwendet, was immer noch in geltenden Normen als Stand der Technik betrachtet wird. Erst nach der Entwicklung der Brennwerttechnik und dem Veröffentlichen von Wikrungsgraden über 100% fiel dieser Fehler auf.

Wenn bei der Wirkungsgradberechnung als Bezugswert der Brennwert des Brennstoffes eingesetzt wird, sind Wirkungsgrade über 100% natürlich ausgeschlossen.

 

*Prüfstandswert bezogen auf den unteren Heizwert des Brennstoffes, ermittelt bei kontinuierlichem Volllast-Idealbetrieb nach EN303-5. Praxiswerte und saisonale Wirkungsgrade können aufgrund örtlicher Gegebenheiten, Brennstoffeigenschaften, Fertigungstoleranzen und individuellen Betriebsweisen abweichen. Die Angaben beziehen sich nicht auf einzelne Produkte, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den Kesseltypen.

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