04.10.2022

ÖkoFEN erweitert Firmenzentrale

Eine stetig steigende Nachfrage nach klimafreundlichen Pelletheizungen machte den Ausbau der Deutschlandzentrale von ÖkoFEN erforderlich. Im bayerisch-schwäbischen Mickhausen ist entsprechend der Firmenphilosophie ein umweltfreundlicher Neubau in Holzbauweise entstanden, der neben weiterer Logistikfläche auch die Grundlage für neue Arbeitsplätze in der Region schafft.

Mickhausen, 4. Oktober 2022 (prc) – Knapp ein Jahr nach dem Spatenstich hat ÖkoFEN, Europas Spezialist für Pelletheizungen, die mittlerweile dritte Logistikhalle offiziell eingeweiht. Der bayerische Staatsminister Dr. Florian Herrmann, die stellvertretende Landrätin Sabine Grünwald, der Architekt Gerhardt Birkle, der Geschäftsführer der müllerblaustein HolzBauWerke Jochen Friedel sowie die ÖkoFEN- Geschäftsführung Deutschland und Österreich haben den Neubau im Beisein von rund 200 geladenen Gästen feierlich eingeweiht. Mit der Investition in den Wachstumsstandort Mickhausen wurden wichtige Weichen für den deutschen Markt gestellt.

Dr. Herrmann zeigte sich beeindruckt von dem Unternehmergeist von ÖkoFEN und lobte das starke Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Bayern. Als Vertreter der bayrischen Staatsregierung machte er zudem deutlich, dass moderne Holzenergie ein wesentlicher Bestandteil der Klimapolitik sein muss und gerade im waldreichen Bayern einen wesentlichen Beitrag für den Wärmemarkt leistet.

Nachhaltiger Neubau

Doch nicht nur im Wärmemarkt spielt Holz eine wichtige Rolle, auch im Bausektor gewinnt der nachwachsende Rohstoff zunehmend an Bedeutung. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein hatten beim Neubauprojekt von ÖkoFEN oberste Priorität. Daher wurde die Erweiterung des Logistikzentrums wie die Bestandsgebäude erneut in Holzbauweise nach den Entwürfen des Schwabmünchner Architekturbüros Birkle in Zusammenarbeit mit der müllerblaustein HolzBauWerke (Blaustein bei Ulm) errichtet. Auf nunmehr 16.000 Quadratmeter Gesamtfläche sind durch den Neubau gut 3.000 Quadratmeter Nutzfläche für Lagerlogistik und Büros hinzugekommen.

Rund 680 Kubikmeter Holzbaustoffe aus der Region wurden in der neuen Halle 3 verarbeitet. Dies entspricht insgesamt etwa 1.100 Festmetern Rundholz. Das Holz findet in der 80 x 34 m großen und 14,1 m hohen, freitragenden Halle mit halbrundem Tonnendach, in Form von Trägern, Streben, Dachbindern, Holzwerkstoffplatten, Holzfaserdämmstoffen und bei der Außenfassade Verwendung.

Damit setzt ÖkoFEN erneut ein deutliches Zeichen für die Umwelt. Rund 460 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid werden dadurch langfristig aus der Atmosphäre gebunden und eingespart. Das entspricht der Menge, die knapp 170 Hin- und Rückflüge von München nach New York City verursachen. Durch die nachhaltige Waldbewirtschaftung in Deutschland wächst die für den Neubau verwendete Holzmenge in den heimischen Wäldern in nur 5 Minuten nach.

Steigende Nachfrage nach klimafreundlichen Lösungen

Die Nachfrage nach klimafreundlicher, unabhängiger und heimischer Energieversorgung wächst nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine. Durch die erfolgreiche "Raus aus dem Öl“-Politik der vorherigen Bundesregierung, erlebt die klimafreundliche und heimische Energieform eine große Nachfrage, denn der Politikstil war klima- und wirtschaftsorientiert und der erste Schritt in die richtige Richtung sich aus der Abhängigkeit fossiler Energien zu lösen.

Genau diese kluge Energiepolitik hat viele Bürger in den letzten Jahren zur Umstellung ihrer alten Heizungen veranlasst und ÖkoFEN, Europas Spezialist für Pelletheizungen, eine enorme Nachfrage beschert. Um dieses Wachstum verlässlich bedienen zu können, wurde die Mitarbeiterzahl im Laufe des letzten Jahres verdoppelt und fast 50 neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt beschäftigt ÖkoFEN am Standort knapp 100 Mitarbeiter.

Grüner Strom – auch für Elektroautos

Nicht nur beim Bau des Gebäudes achtete der Heizungsspezialist auf Nachhaltigkeit. Im gesamten Unternehmen stehen CO2-Vermeidung und Umweltschutz im Mittelpunkt. Beheizt wird die Hallenfläche samt neuer Büroflächen, Umkleide- und Sozialräume selbstverständlich mit Holzpellets. Der Strombedarf wird über die bestehende 100 kWp Photovoltaikanlage gedeckt. Diese soll zudem auch in der Endausbaustufe im Ladepark bis zu 24 Elektrofahrzeuge mit Strom aus erneuerbaren Energien laden. Ein ganzheitliches Konzept, das neben dem Unternehmen und den Mitarbeitern auch der Umwelt zugutekommt.

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