25.10.2019

Rekordproduktion des nachwachsenden Brennstoffs

Das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung rückt nun auch die Energiewende am Wärmemarkt in den Fokus. Das geplante Ölheizungsverbot und höhere Abgaben auf die fossilen Brennstoffe Öl und Gas steigern das Interesse an erneuerbaren Alternativen wie der Pelletheizung. Die Branche ist für eine gesteigerte Nachfrage bestens gerüstet, berichtet der DEPV.

In den ersten drei Quartalen 2019 wurden mit über 2 Mio. Tonnen (t) so viele Holzpellets wie noch nie in Deutschland hergestellt. Durch eine breite Verfügbarkeit von Holz aus deutschen Wäldern ist die Rolle der kleinen Presslinge als ein wichtiger Pfeiler der Wärmewende auch in Zukunft gesichert.
Mit 740.000 t Pellets haben die deutschen Produzenten von Holzpellets im dritten Quartal 2019 einen Produktionsrekord aufgestellt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (608.000 t) erzielte die Branche ein Plus von 21,7 Prozent. Erweiterte Kapazitäten an vielen Standorten sowie das gute Rohstoffangebot machen diese Mengen möglich. Dass viel trockenheitsbedingtes Schadholz im Markt ist, zeigt der deutlich erhöhte Anteil an nicht-sägefähigem Rundholz als Rohstoff für Pellets. Fast 90 Prozent werden dennoch weiterhin direkt aus Sägespänen gepresst.

Die vollständige DEPI-Pressemitteilung finden Sie hier