25.01.2017

Doppelter Gewinn dank maximaler Effizienz

Hocheffiziente Wärme aus Holz in ihrer modernsten Form

 

 


Der erneuerbare Energieträger Holz hat es Ulrike und Bernhard Ruf aus Neusäß bei Augsburg angetan, denn im Eigenheim des Ehepaars sorgen bereits ein Schamott-Speicherofen sowie ein antiker Schwedenofen für Gemütlichkeit und Wärme. Auch der umweltfreundliche Brennstoff Pellets als modernste Form des traditionellen Energieträgers Holz interessierte das Ehepaar bereits seit langem. 2016 tauschten die beiden ihren alten Ölkessel gegen eine moderne Pellet-Brennwertheizung, die sowohl durch besondere Effizienz und Nachhaltigkeit überzeugt, als auch ideal auf engstem Raum in ihrem kleinen Heizraum Platz fand.

 

Im bayerisch-schwäbischen Neusäß steht die Doppelhaushälfte von Bernhard und Ulrike Ruf, die gemeinsam nach und nach ihr Eigenheim, Baujahr 1971, saniert haben, von der Dachdämmung über die Heizkörper bis zu neuen Fenstern – was schließlich noch fehlte, war eine neue Heizlösung. „Der Nachfolger unseres alten Ölkessels sollte nicht auf fossilen Energieträgern basieren, das war uns wichtig. Wir wollten weg von fossilen Brennstoffen“, erläutern Ulrike und Bernhard Ruf. „Eine Wärmepumpe kam für uns nicht in Frage, da unsere Heizkörper zu hohe Vorlauftemperaturen benötigen. Darüber hinaus hat uns das Thema Heizen mit Pellets schon lange interessiert, vor allem die Unabhängigkeit von fossiler Energie und der ökologische Aspekt waren für uns die Hauptargumente für diesen regenerativen Brennstoff. Deshalb haben wir uns 2015 auch über den neuesten Stand der Pelletheiztechnik auf einer Fachmesse in Augsburg informiert. Als wir ein Gewinnspiel auf der Messe entdeckten, bei der es eine ÖkoFEN Pellet-Brennwertheizung zu gewinnen gab, haben wir gleich teilgenommen.“ Die Überraschung und Freude bei Familie Ruf waren groß, als das Ehepaar wenige Wochen später das Gewinnerschreiben für ein brandneues Pellet-Brennwertgerät erhielt. Seit Juli 2016 sorgt nun ein ÖkoFEN Pellet-Brennwertkessel auf den 200 Quadratmetern Wohnfläche für Wärme und Warmwasserbereitung. Da das Pellet-Brennwertgerät Pellematic Condens dank innovativer Condens-Technologie flexibel in jedem Wärmeverteilsystem unabhängig der Rücklauftemperaturen einsetzbar ist – ob mit Heizkörpern, Fußboden- oder Wandheizung – ist es für praktisch jede Heizungssanierung geeignet und konnte auch im Fall der Rufs einfach an Stelle des alten Ölkessels treten.

 

Im bayerisch-schwäbischen Neusäß steht die Doppelhaushälfte von Bernhard und Ulrike Ruf, die nach und nach ihr Eigenheim, Baujahr 1971, saniert haben. Was schließlich noch fehlte, war eine neue Heizlösung. 2016 tauschten die beiden ihren alten Ölkessel gegen eine moderne Pellet-Brennwertheizung.

 

"Wir sind sehr glücklich mit unserem neuen Pellet-Brennwertgerät.
Es ist ein gutes Gefühl, nun unabhängig vom Heizöl zu sein."
Bernhard und Ulrike Ruf

 

Das Funktionsprinzip des Pellet-Brennwertgeräts ist dabei so einfach wie effizient: Neben der Energie aus den Holzpellets wird auch die Restwärme im Abgas, die ansonsten ungenutzt durch den Schornstein entweichen würde zum Heizen verwendet. Bei der Verbrennungsreaktion des im Holz gebunden Wasserstoffs mit Sauerstoff entsteht bei 2 kg Pellets 1 Liter Wasser in Dampfform, aus dem die Kondensationswärme gewonnen wird. Das spart neben dem generell effizienten und sauberen Heizbetrieb des Pellet-Brennwertkessels zusätzliche Energie und Brennstoff ein. Da das ÖkoFEN Pellet-Brennwertgerät flexibel in jedem Wärmeverteilsystem einsetzbar ist, sind hier zudem prinzipiell keine speziellen Veränderungen notwendig. So konnten bei Familie Ruf die bestehenden Heizkörper weiter genutzt werden. Bei der ÖkoFEN Condens-Brennwerttechnik sind außerdem gleitende Kesseltemperaturen von 28°C bis 85°C möglich. Das erlaubt bei Heizkörpern einen Betrieb ohne Mischer und es entstehen noch geringere Wärmeverluste.

"Auch die Regelung der Pellet-Brennwertheizung per Touchpad und App ist sehr übersichtlich und einfach", so Familie Ruf. Dabei steht mit der kostenlosen App dieselbe grafische Benutzeroberfläche zur Verfügung wie auf dem Bedienteil des Pellet-Brennwertgeräts und ermöglicht damit den Vollzugriff auf die Heizungsregelung von überall. Der Startbildschirm ist individuell einstellbar und enthält alle wichtigen Informationen über das Heizsystem wie den Systemstatus, den Zustand der Heizkreise und die Raumtemperatur. Noch mehr Heizkostenersparnis bietet der automatische Energiesparmodus: Sobald sich der Nutzer über den von ihm selbst definierten Abstand von seinem Haus entfernt, erinnert ihn die App an die Aktivierung. Der Energiesparmodus senkt daraufhin die Raumtemperatur bis kurz vor dem eingegebenen Rückkehrzeitpunkt ab.

Mit einer Stellfläche von nur etwa 70 mal 70 Zentimetern hat der ÖkoFEN Pellet-Brennwertkessel die Maße eines größeren Kühlschranks und passte dadurch problemlos in den besonders engen Heizraum der Familie. Der ÖkoFEN Flexilo Compact Gewebetank mit einem Füllvolumen von 6,2 Tonnen und platzsparender Aufstellfläche nimmt nun den vormaligen Platz des Öltanks ein. Per Vakuumsaugsystem werden die Pellets vom Lager vollautomatisch und bedarfsgerecht in die Brennkammer der Heizung geführt und dort gezündet. "Dank der kompakten Maße des Pelletsilos und der Pellet-Brennwertheizung passte zudem auch noch ein Pufferspeicher bei uns in den Heizraum", freut sich Bernhard Ruf. "Die Befüllung des Pelletsilos erfolgt bequem per LKW-Anlieferung wie zuvor unsere Heizöllieferung. Dabei werden die Pellets einfach mit einem Schlauch in den Gewebetank eingeblasen."

Das Fazit von Ulrike und Bernhard Ruf fällt sehr positiv aus: "Wir sind sehr glücklich mit unserem neuen Pellet-Brennwertgerät. Es ist ein gutes Gefühl, nun unabhängig vom Heizöl zu sein. Auch gehen wir jetzt gerne in unseren Heizraum, kein Ölgeruch mehr, und alles ist schön aufgeräumt dank der kompakten Bauweise der Heizung und des Pelletsilos. Außerdem rechnen wir mit einer Brennstoffkostenersparnis von circa 500 Euro im Jahr." So schont die neue Heizung nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel der Familie.