Was ist Brennwerttechnik?

Höchsteffizient heizen

ÖkoFEN Pelletkessel mit Brennwerttechnik schaffen das auf den ersten Blick Unmögliche: Sie schöpfen den Energiegehalt, der in Pellets steckt, nahezu restlos aus. Durch die zusätzliche Wärmegewinnung aus der im Wasserdampf enthaltenen Restwärme wird ein Wirkungsgradgewinn von rund 15% erzielt. Im Vergleich zu einem Standardkessel ohne Brennwerttechnik können auch die Staubemissionen bis zu 50 % verringert werden. So werden nicht nur die Heizkosten gesenkt, sondern auch das Kima bestmöglich geschützt.

 

Häufige Fragen und Antworten

Heizungen mit Brennwerttechnik schöpfen den Energiegehalt, der in den Abgasen von Pellets steckt, nahezu restlos aus. Dieser zusätzliche Nutzen von ca. 15 % bei Pellets ist gleichzeitig die Energieeinsparung, die durch die Brennwerttechnologie möglich ist. Das spart bares Geld. So erzielen Brennwertgeräte wie die Pellematic Condens Wirkungsgrade von bis zu 107,3 %*.

Durch die Brennwerttechnik wird das Abgas ganz natürlich zusätzlich gereinigt - die Emissionen liegen damit deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten. Pelletkessel mit Brennwerttechnik erreichen eine Reduktion der Staubemissionen von 40 - 50% im Vergleich zu Standardkesseln ohne Brennwerttechnik. Moderne Pelletheizungen können daher auch in Bezug auf Emissionen mit alten Holzkesseln in keiner Weise verglichen werden. So hilft ein Brennwertkessel nicht nur die Energiekosten zu senken, sondern zusätzlich auch die Umwelt zu schützen.

Aufgrund der hohen Effizienz bei geringsten Emissionen werden Pellet-Brennwertkessel vom Staat zudem besonders attraktiv gefördert.

Vorraussetzungen für den Einbau eines Brennwertkessel:

  • ein korrosionsbeständiger Kamin (Edelstahl oder Keramik)
  • Rücklauftemperaturen von max. 40 °C - bedingt Niedertemperaturheizsystem wie Fußboden- oder Wandheizung (technisch nicht notwendig, jedoch für das Erreichen der höheren Effizienz)
  • der Kessel benötigt für die Kondensatableitung einen Kanalanschluss

 

*Prüfstandswert bezogen auf den unteren Heizwert des Brennstoffes, ermittelt bei kontinuierlichem Volllast-Idealbetrieb nach EN303-5. Praxiswerte und saisonale Wirkungsgrade können aufgrund örtlicher Gegebenheiten, Brennstoffeigenschaften, Fertigungstoleranzen und individuellen Betriebsweisen abweichen. Die Angaben beziehen sich nicht auf einzelne Produkte, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den Kesseltypen.

Der Heizwert bezeichnet die Wärmeenergie, die bei der Verbrennung und anschließenden Abkühlung auf die Ausgangstemperatur des brennbaren Gemisches frei wird, wobei das Verbrennungswasser dampfförmig ist. Der Heizwert von wasserstoffreichen Brennstoffen ist deshalb deutlich geringer als deren Brennwert.

Der Heizwert beschreibt also die nutzbare Wärmemenge eines Brennstoffs, ohne die Kondensationswärme zu berücksichtigen.  

Die Einheit für den Heizwert ist Hi, früher Hu (unterer Heizwert).

Der Brennwert gibt die Wärmeenergie eines Brennstoffes an, die bei der Verbrennung und bei anschließender Abkühlung der Verbrennungsgase auf 25 Grad Celsius, sowie deren Kondensation freigesetzt werden. Im Einbeziehen der freiwerdenden Energie des wieder kondensierenden Wasserdampfes liegt der große Unterschied zum Heizwert.

Brennwert = Heizwert + Kondensationswärme

Die Einheit für den Brennwert ist Hs, früher Ho (oberer Heizwert oder kalorischer Brennwert).

Der Wirkungsgrad beschreibt, wie viel der zugeführten Energie tatsächlich genutzt wird.

Mit dem Wirkungsgrad wird die Effizienz eines Wärmeerzeugers (aber auch anderer technischer Einrichtungen) berechnet. Er beschreibt das Verhältnis von zugeführter Energie zu nutzbarer Energie.

Ein gutes Beispiel von niedriger Effizienz mit schlechtem Wirkungsgrad ist eine alte Glühbirne. Sie verwandelt rund 5% der zugeführten Energie (Strom) in Licht und 95% in Wärme, die in diesem Fall - weil eine Glühbirne ja als Leuchtmittel dienen soll (=Nutzen) - als Verlust angesehen werden.

Pelletheizung von ÖkoFEN bringen es bei der Umwandlung von Holzpellets in Wärme auf viel bessere Werte. Standardprodukte ohne Brennwerttechnik verfügen über Wirkungsgrade von bis 98%, Brennwertkessel kommen auf mehr als 107%*.

Mehr als 100% scheint unmöglich, jedoch wurde zur Wirkunsgrad Berechnung traditionell der Heizwert als Ausgangsbasis verwendet, was immer noch in geltenden Normen als Stand der Technik betrachtet wird. Erst nach der Entwicklung der Brennwerttechnik und dem Veröffentlichen von Wikrungsgraden über 100% fiel dieser Fehler auf.

Wenn bei der Wirkungsgradberechnung als Bezugswert der Brennwert des Brennstoffes eingesetzt wird, sind Wirkungsgrade über 100% natürlich ausgeschlossen.

 

*Prüfstandswert bezogen auf den unteren Heizwert des Brennstoffes, ermittelt bei kontinuierlichem Volllast-Idealbetrieb nach EN303-5. Praxiswerte und saisonale Wirkungsgrade können aufgrund örtlicher Gegebenheiten, Brennstoffeigenschaften, Fertigungstoleranzen und individuellen Betriebsweisen abweichen. Die Angaben beziehen sich nicht auf einzelne Produkte, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den Kesseltypen.

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