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GreenFOX®
Luft-Wasser-Wärmepumpe

 

Die smarte Wärmepumpe

mit richtig grüner Energie.

Mit der GreenFOX Luftwärmepumpe haben wir - aufbauend auf bewährte Technik - eine maximal nachhaltige Wärmepumpe entwickelt. Die GreenFOX setzt einen völlig neuen Standard in der Betriebsweise und Regelung von Wärmepumpen: Eine smarte Regelung mit dem einzigartigen GreenMode, der ganzjährig grünes Heizen ermöglicht sind nur einige Highlights.

Die GreenFOX Wärmepumpe in Monoblock-Bauweise ist besonders leise, kommt im stylischen Design sowie drei Farben und wird mit den gewohnten ÖkoFEN Elektronikbauteilen in unserem Hauptwerk in Niederkappel gefertigt.

DAS ist Qualität Made in Austria

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Eine Wärmepumpe, die zu Ihnen passt.

Wir haben nicht nur Wert auf Qualität, Effizienz und Funktionalität gelegt, sondern auch auf das Design. Die GreenFOX Wärmepumpe ist ein elegantes, gleichsam stylisches Außengerät. In den Farben Weiss, Grau und Anthrazit erhältlich, ist für jedes Haus der passende Style dabei.

 

Die richtige Farbe für Sie

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Weil wir wissen, wie grünes Heizen geht.

Richtig grün heizen mit dem einzigartigen GreenMode

Auch wenn sich die Wärmepumpe mit Luft einer erneuerbaren Energiequelle bedient, benötigt sie zusätzlich Strom, um die Wärmeerzeugung zu unterstützen. Mit der intelligenten Regelung der GreenFOX Wärmepumpe gibt es nun weltweit erstmals die Möglichkeit, bei der Nutzung von externem Strom vorwiegend auf CO2-armen Strom zurückzugreifen und damit richtig grün zu heizen.

Die GreenFOX Wärmepumpe greift auf eine Datenbank zu, die länderspezifische Live-Elektrizitätsprognosen importiert. Diese zeigen an, woher der Strom kommt und wie „grün“, also ökologisch, er gerade produziert wird. Wird bspw. gerade Strom aus Kohlekraftwerken genutzt, reagiert die Wärmepumpe darauf und verschiebt ihre Standardheizzeiten hin zu einem „grüneren Stromfenster“. Sie heizt also dann, wenn sie CO2-armen Strom nutzen kann.

 

Ganzjährig mit grünem Strom heizen

Selbst wenn wir mithilfe von hauseigenen PV-Anlagen Eigenstrom produzieren und zur Wärmegewinnung nutzen, müssen wir in wenig bis kaum ertragreichen Phasen auf externen Strom zurückgreifen. Ist selbsterzeugter Strom vorhanden, nutzt die Wärmepumpe diesen. In den anderen Zeiten sorgt der GreenMode dafür, dass Sie weiterhin richtig grün heizen: Die Stromnutzung wird, wenn nötig, in eine grünere Phase verlegt, Ihr Heizkomfort bleibt gleich.

 

Heizbetrieb automatisch optimieren

Die smarte Regelung, die auch Wetterprognosen nutzt, passt – je nach grünem Stromangebot – den Heizbetrieb automatisch an. Die Wärmepumpe heizt somit, das gesamte Jahr, effizient, umweltfreundlich und dann, wenn es notwendig ist. So werden Sie komfortabel mit flexibler und wirklich grüner Wärme versorgt. Für ein völlig flexibles und selbstbestimmtes Heizmanagement können Sie die GreenMode-Option jederzeit pausieren.

Das ist der GreenMode von ÖkoFEN.

Richtig sparsam heizen mit Strompreisdaten

Auch wenn Sie über eine PV-Anlage Eigenstrom produzieren und für Ihre Wärmepumpe nutzen, irgendwann – insbesondere im Winter – gelangt diese an ihre Grenzen und der Zugriff auf externen Strom kommt ins Spiel. Ist der externe Stromverbrauch unumgänglich, spielen in Folge der Strompreis und die Kosten eine zentrale Rolle.

Doch die GreenFOX Wärmepumpe greift über eine Datenbank auf die Strompreisbörse zurück und reagiert automatisch auf deren Schwankungen. Fällt bspw. ein Preisanstieg oder eine -spitze in eine „Standardheizzeit“, dann optimiert die Regelung die Heizzeiten der Heizung vorzeitig so, dass einfach während einer günstigeren Periode geheizt wird. So werden Sie automatisch mit so grünem UND so günstigem Strom wie möglich versorgt.

Über die Nutzung dieser Funktion entscheiden Sie, wie auch beim GreenMode, immer selbst.

Sie haben Fragen zum GreenMode? Kontaktieren Sie uns, unsere Expert:innen informieren Sie gerne:

Jetzt kontaktieren

Technische Details der GreenFOX Luft-Wasser-Wärmepumpe 9/14

1. Verflüssiger

1. Verflüssiger

Der hochwertige Kupferwärmetauscher entzieht dem Kältemittel die Wärme für das Heizsystem.
2. Verdichter

2. Verdichter

Ein wartungsfreier und äußerst leiser Scroll-Verdichter komprimiert das Kältemittel.
3. Verdampfer

3. Verdampfer

Der großzügig dimensionierte Verdampfer sorgt für die Umweltwärmeübertragung an das Kältemittel. Umso größer – desto effizienter!
4. EEV-Ventile

4. EEV-Ventile

Die elektronischen Expansionsventile dienen zur präzisen Entspannung des Kältemittels von Hochdruck auf Niederdruck.
5. Sicherheitsventil

5. Sicherheitsventil

Das Sicherheitsventil ermöglicht ein automatisches Ablassen des Wasserkreises bei Überdruck.
6. Elektroanschlussbox

6. Elektroanschlussbox

Benötigt werden folgende Elektroanschlüsse: 1x400V, 1x230V und eine 4-polige Busverbindungsleitung.
7. Sammler

7. Sammler

Der Sammler nimmt bei variierenden Bedingungen, nicht benötigtes Kältemittel des Hochdruckbereiches auf.
8. Vorlauf/Rücklauf Anschluss

8. Vorlauf/Rücklauf Anschluss

Der Vorlauf- und Rücklaufanschluss wird in der Regel nach unten über ein 5/4“ Fernwärmerohr ausgeführt. Alternativ besteht auch die Möglichkeit für den Abgang nach hinten.
9. Flüssigkeitsabscheider

9. Flüssigkeitsabscheider

Der Abscheider nimmt bei variierenden Bedingungen, gesättigten Dampf des Niederdruckbereiches auf.
10. 4-Wege-Ventil

10. 4-Wege-Ventil

Das 4-Wege-Ventil dient zur Kreislaufumkehr der Wärmepumpe und damit zum Kühlen und Abtauen. Der Verdampfer wird zum Verflüssiger und der Verflüssiger zum Verdampfer.
11. Ventilator

11. Ventilator

Der flüsterleise und hocheffiziente Ventilator saugt die Luft durch den Verdampfer und gibt diese dann wieder an die Umgebung ab. (Je größer, desto besser)
12. Invertertechnologie

12. Invertertechnologie

Die Invertertechnologie mit Frequenzumrichter ermöglicht einen modulierenden Kompressorbetrieb. Wärmepumpen mit Invertertechnologie sind leiser, effizienter und ermöglichen längere Laufzeiten bei geringer Leistungsaufnahme.
13. Neueste Kompressortechnologie

13. Neueste Kompressortechnologie

Das zukunftsfähige und umweltfreundliche Kältemittel R290 ermöglicht eine hocheffiziente Betriebsweise und eine höhere Heizkreis-Vorlauftemperatur in der Praxis.

Made in Austria - produced in Niederkappel

Unsere Facharbeiter:innen bauen die GreenFOX Wärmepumpe, die überwiegend aus europäischen Bauteilen besteht, in der Europazentrale zusammen. Jedes Gerät wird gefüllt, geprüft und durchläuft eine strenge Qualitätssicherung. 

Wir legen bei all unseren Produkten Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit - wir setzen auf qualitativ hochwertige und überwiegend europäische Einzelteile sowie Zuverlässig- und Langlebigkeit. 

Nachhaltigkeit bei ÖkoFEN

Die kluge Wahl bei Wärmepumpen

Im Vergleich zu anderen Wärmepumpensystemen bietet eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ein vorteilhaftes Preis-Leistungsverhältnis. Der Heizungstausch ist einfach und unkompliziert. Attraktive Förderungen machen den Umstieg so attraktiv wie noch nie. Und mit der flexibeln Erweiterung zum Pellets-Hybridsystem sind Sie für alle Fälle der Zukunft gerüstet. 

Heizung schrittweise erneuern 

Aufgrund der intelligenten Nutzung von Umgebungsluft als erneuerbarer Energiequelle, sind Luftwärmepumpen nicht auf aufwändige Erdbohrungen oder Wasserquellen angewiesen. Die Aufstellung und Installation einer Luftwasserwärmepumpe - wie der GreenFOX 9/14 benötigt lediglich wenige Stunden. 

Der Umstieg von einer Öl- oder Gasheizung ist denkbar einfach und in wenigen Tagen erledigt. Erfahren Sie, wie Sie Schritt für Schritt auf Ihre neue, klimafreundliche Heizung umsteigen.

Einfach Heizung erneuern

Maximale Unabhängigkeit mit Hybrid

Die GreenFOX Wärmepumpe ist jederzeit mit einer ÖkoFEN Pelletheizung zu einem Hybridsystem erweiterbar. Somit sind Sie, egal, was die Zukunft bringt - ob Sie Ihr Haus ausbauen, der Strom teurer wird bzw. -spitzen auftreten - immer bestens gerüstet.

Ein Hybridsystem schont außerdem die Bauteile beider Systeme und verlängert deren Lebensdauer. Und: Sie minimieren die Abhängigkeit von einem Energieträger! 

Mehr zur Hybridheizung

FAQs | wichtige Fragen und Antworten zur Luft-Wasser-Wärmepumpe

 

Die Auswahl der richtigen Wärmepumpe für einen Altbau hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe des Gebäudes, die Dämmung, die Vorlauftemperaturen und die örtlichen Gegebenheiten.

Hier sind einige Aspekte zu berücksichtigen:

  1. Heizlastberechnung: Eine professionelle Heizlastberechnung sollte durchgeführt werden, um den Wärmebedarf des Altbau-Gebäudes zu ermitteln. Dies ist entscheidend, um die richtige Größe der Wärmepumpe zu bestimmen.
  2. Dämmung: Altbauten haben in der Regel eine geringere Dämmqualität als moderne Gebäude. Je schlechter die Dämmung, desto höher sind die notwendigen Vorlauftemperaturen für die Heizung. In solchen Fällen könnte eine Wärmepumpe mit höherer Vorlauftemperatur (z. B. eine Gas-Wärmepumpe oder eine Hybrid-Wärmepumpe) geeigneter sein, um die erforderliche Wärmeleistung zu erbringen.
  3. Wärmequellen: Wärmepumpen nutzen verschiedene Wärmequellen, wie Luft, Erdreich oder Grundwasser. Die Auswahl der geeigneten Wärmequelle hängt von den räumlichen Gegebenheiten und den örtlichen Genehmigungsvorschriften ab. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist oft einfacher zu installieren und erfordert keine aufwendigen Tiefenbohrungen oder Erdkollektoren.
  4. Systemintegration: Die Wärmepumpe sollte gut in das bestehende Heizsystem integriert werden können. Eventuell müssen vorhandene Heizkörper angepasst oder Fußbodenheizungen eingebaut werden.
  5. Energieeffizienz: Achten Sie auf die Energieeffizienzklasse der Wärmepumpe, um langfristig Energiekosten zu sparen. Wärmepumpen mit höherer Effizienz haben möglicherweise höhere Anschaffungskosten, zahlen sich aber in der Regel über die Zeit aus.
  6. Schallschutz: Insbesondere bei Luft-Wasser-Wärmepumpen sollte auf den Schallschutz geachtet werden, damit die Anlage keine unangenehmen Geräusche für Bewohner oder Nachbarn erzeugt.

Es ist wichtig, dass Sie sich von einem Fachmann, zum Beispiel einem Energieberater oder einem Heizungsinstallateur, beraten lassen. Expert:innen können die baulichen Gegebenheiten und individuellen Anforderungen vor Ort analysieren und die beste Lösung für Ihre spezifische Situation empfehlen.

Eine Wärmepumpe kann sich grundsätzlich auch in einem Altbau lohnen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind: 

  1. Isolierung des Gebäudes: Die energetische Qualität des Altbaus spielt eine entscheidende Rolle. Je besser das Gebäude isoliert ist, desto effizienter kann die Wärmepumpe arbeiten. Wenn das Gebäude jedoch eine schlechte Dämmung hat, kann die Wärmepumpe möglicherweise nicht genügend Wärme erzeugen, um den Wärmebedarf im Winter zu decken.
  2. Heizlast: Die Größe der Wärmepumpe muss auf die Heizlast des Gebäudes abgestimmt sein. Eine genaue Berechnung der benötigten Heizleistung ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Wärmepumpe ausreichend dimensioniert ist.
  3. Wärmeverteilung: Die Wärmeverteilung im Altbau sollte ebenfalls überprüft werden. Idealerweise sind Heizkörper oder eine Fußbodenheizung vorhanden, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen der Wärmepumpe betrieben werden können. Falls nicht, müssen gegebenenfalls Änderungen an der Heizungsanlage vorgenommen werden.
  4. Verfügbarkeit von Erdwärme oder Umgebungsluft: Die Wärmepumpe kann entweder die Wärme aus der Umgebungsluft (Luft-Wasser-Wärmepumpe) oder aus dem Erdreich (Erdwärmepumpe oder Sole-Wasser-Wärmepumpe) beziehen. Die örtlichen Gegebenheiten und die verfügbaren Ressourcen spielen hierbei eine Rolle.
  5. Kosten-Nutzen-Analyse: Es ist wichtig, die Investitionskosten für die Wärmepumpe und deren Installation mit den potenziellen Energieeinsparungen über die Lebensdauer der Anlage zu vergleichen. Förderprogramme und finanzielle Anreize können die wirtschaftliche Attraktivität erhöhen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass eine Wärmepumpe im Altbau dann besonders lohnenswert ist, wenn das Gebäude gut isoliert ist, die Wärmeverteilung optimiert werden kann und eine ausreichende Wärmequelle (Umgebungsluft oder Erdwärme) verfügbar ist. Eine individuelle Betrachtung und Beratung durch Fachleute, beispielsweise Energieberater oder Installateure, ist ratsam, um die beste Lösung für den jeweiligen Altbau zu finden.

Was kostet eine Wärmepumpe für den Altbau?

Die Kosten einer Wärmepumpe für einen Altbau können je nach verschiedenen Faktoren stark variieren. Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, und die Gesamtkosten hängen von mehreren Faktoren ab, darunter:

  1. Größe und Leistung der Wärmepumpe: Die Größe der Wärmepumpe wird anhand des Heizbedarfs und der Gebäudegröße berechnet.
  2. Art des Wärmequellen-Systems: Die Wahl der Wärmequelle (z. B. Luft, Erdreich, Grundwasser) beeinflusst die Kosten.
  3. Vorhandene Infrastruktur: Falls bereits eine Fußbodenheizung oder geeignete Heizkörper vorhanden sind, können die Kosten niedriger sein.
  4. Installationsaufwand: Die Installationskosten hängen von der Komplexität der Installation und der Zugänglichkeit des Grundstücks ab.
  5. Fördermittel: In einigen Regionen gibt es staatliche Förderprogramme, die die Kosten für den Einbau einer Wärmepumpe reduzieren können.

Als grobe Orientierung könnten die Kosten für eine Wärmepumpe im Altbau zwischen Fr. 30'000.- und Fr. 45'000.- (ohne Berücksichtigung möglicher Förderungen!). Die tatsächlichen Kosten sollten jedoch immer durch individuelle Angebote von Fachunternehmen ermittelt werden, die eine genaue Analyse der Gegebenheiten vor Ort durchführen. 

Wie funktioniert eine Luftwärmepumpe?

Eine Luftwärmepumpe ist ein Heiz- und Kühlgerät, welches Wärmeenergie aus der Umgebungsluft verwendet und zur Raumheizung oder -kühlung nutzt.

Hier ist eine grundlegende Erklärung, wie eine Luftwärmepumpe funktioniert:

  1. Absorption der Umgebungswärme: Die Luftwärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Wärmeenergie, selbst bei niedrigen Temperaturen. Sogar bei kaltem Wetter enthält die Luft noch genügend Wärmeenergie, die genutzt werden kann.
  2. Verdampfung des Kältemittels: In der Wärmepumpe befindet sich ein geschlossener Kreislauf, der ein Kältemittel enthält. Dieses Kältemittel hat einen niedrigen Siedepunkt und verdampft bereits bei niedrigen Temperaturen, wenn es der Wärme der Umgebungsluft ausgesetzt wird.
  3. Kompression des Kältemittels: Der verdampfte Kältemitteldampf wird von einem Verdichter komprimiert, wodurch sich der Druck und die Temperatur erhöhen.
  4. Abgabe der Wärme: Der komprimierte und erhitzte Kältemitteldampf gibt die gespeicherte Wärmeenergie an das Heizsystem oder den Warmwasserspeicher ab, um den Raum zu beheizen oder Warmwasser bereitzustellen.
  5. Kondensation des Kältemittels: Nachdem die Wärme abgegeben wurde, kondensiert das Kältemittel zu einem flüssigen Zustand zurück, wobei es die Wärmeenergie freisetzt.
  6. Expansion des Kältemittels: Das flüssige Kältemittel durchläuft ein Expansionsventil, das den Druck und die Temperatur reduziert, um den Kreislauf zu schließen und das Kältemittel wieder in den Verdampfer zu leiten.

Dieser Kreislauf wiederholt sich kontinuierlich, solange das Heiz- oder Kühlsystem aktiv ist. Eine Wärmepumpe kann die gewonnene Energie aus der Umgebungsluft nutzen, um das Haus zu heizen. Im Sommer kann das Prinzip umgekehrt werden, um das Haus zu kühlen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Luftwärmepumpe ihre Effizienz mit sinkenden Außentemperaturen verringert, da die Wärmeenergie in der kalten Luft begrenzt ist. In solchen Fällen können ergänzende Heizsysteme erforderlich sein, um den Heizbedarf zu decken.

Ja, eine effiziente Wärmepumpe mit klimaschonendem Kältemittel ist klimafreundlich. Die ÖkoFEN GreenFOX 9/14 ist mit dem Kältemittel R290 (Propan) gefüllt; dieses gilt als natürliches Kältemittel.

Die Kombination aus Wärmepumpe und PV-Anlage macht in der Übergangszeit durchaus Sinn. Im Winter, wenn die Wärmepumpe am stärksten läuft, sind die Sonnenstunden am seltensten.
Die Sonnenenergie kann sowohl per E-Stab (Strom) als auch per Solaranlage (warmes Wasser) bei der Warmwasserbereitung dienen. 

Ja, in der Schweiz wird der Einbau einer Wärmepumpen mit bis zu Fr. 8’500.- gefördert. Beachten Sie dabei die verschiedenen Fördermodelle der einzelnen Kantone. 

Details zu Förderungen

Es gibt Luft-Luft-Wärmepumpen, Luft-Wasser-Wärmepumpen, Grundwasser-Wärmepumpen und Erdwärmepumpen (Tiefenbohrung od. Flächenkollektoren) 

Details zu Wärempumpen-Arten

Es gibt verschiedene Wärmepumpen-Systeme, die unterschiedliche Anforderungen an den Aufstellungsort haben. 

  • Split-Wärmepumpen: Diese bestehen aus einem Aussen- und Innengerät. Wie der Name schon sagt, wird ein Teil außen und ein Teil innen aufgestellt. 
  • Monoblock-Wärmepumpen: Hier gibt es nur ein Gerät. 

Die GreenFOX 9/14 Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine Monoblockgerät, das für die Außenaufstellung gedacht ist. Es gibt auch bestimmte Mindestabstände, die zu Gebäude, Fenster, Türen, Gehwege usw. eingehalten werden müssen. Bei der GreenFOX ist der Schutzbereich 1 Meter rund um die Wärmepumpe (mit Ausnahme Abstand zur Wand, dieser kann auch geringer sein, jedoch mindestens 50 cm).

Ja. Je nach Modell und Regelung ist es auch möglich, mit der Wärmepumpe zu kühlen. Oftmals ist die Kühlfunktion eine extra Kostenposition, die nach Wunsch mitbestellt werden kann. Bei unserer GreenFOX Luft-Wasser-Wärmepumpe ist die Kühlfunktion von Haus aus Bestandteil der Regelung und der Systemhydraulik, ohne Kostenaufschlag!

Ob auch die bestehenden Heizflächen ( Heizkörper?) zum Kühlen geeignet sind, muss jedenfalls im Vorfeld abgeklärt werden.

Der Stromverbrauch wird von verschiedenen Aspekten beeinflusst. Dazu zählen zum Beispiel der Gebäudetyp (Dämmung, Wohnfläche), Vorlauftemperatur, Anzahl der Personen usw. Für eine relativ genaue Aussage muss jedoch die JAZ herangezogen werden.

Die JAZ (Jahresarbeitszahl) ergibt sich aus tatsächlichen Werte. Hier wird das Verhältnis vom zugeführten Strom zur erzeugten Energie pro Jahr beurteilt. Die JAZ kann erst nach einem Betriebsjahr ermittelt werden und kann jährlich schwanken (ebenfalls abhängig von mehreren Faktoren: Wetter, Wärme- und Kühlbedarf etc.).

Zum Beispiel: Bei einem Bestandsgebäude, ca. 30 Jahre, guter Baustandard mit 150 m2 beheizter Wohnfläche werden rund 20.000 kWh Energie pro Jahr benötigt. Aufgrund unserer Erfahrungswerte gehen wir von einem jährlichen Stromverbrauch von rund 6.500 kWh Strom aus. Das würde bei diesem Musterbeispiel eine JAZ von 3 ergeben - Zwei Drittel des Energiebedarfs werden von der Umweltwärme gewonnen und für ein Drittel muss Strom zugeführt werden.

Die Betriebskosten setzen sich aus dem Stromverbrauch, Wartung und allfälligen Reparaturen zusammen. Stromkosten und Wartung belaufen sich durchschnittlich auf ca. Fr. 2’600.-  pro Jahr. Den größten Teil machen die Stromkosten aus.

Dazu ein Beispiel für ein Bestandsgebäude, ca. 30 Jahre, guter Baustandard mit 150 m2 beheizter Wohnfläche: Dafür werden rund 20’000 kWh Energie pro Jahr benötigt. Bei diesem Musterbeispiel gehen wir aufgrund unserer Erfahrungswerte von einem jährlichen Stromverbrauch von rund 6’500 kWh Strom aus. Bei durchschnittlich 28 Rp. pro kWh* (inkl. Netz, Steuern etc.) ergeben sich für dieses Beispiel jährliche Stromkosten von rund Fr. 1’820.- 
Die empfohlene jährliche Wartung durch geschultes Personal kostet für eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus im Durchschnitt zwischen Fr. 400.- und 500.-

Mehr über Kosten einer Wärmepumpe

Die Anschaffungskosten für  eine Wärmepumpe können stark variieren. Eine neue  Luft-Wasser-Wärmepumpe kostet - je nach Ausführung, Anlagengröße und Komplexität - für ein typisches Einfamilienhaus zwischen Fr. 32’000.- und Fr. 35’000.- inklusive Zubehör - wie bspw. Hydraulik, E-Heizstäbe, Heizkreisregler. 

Je nach Komplexität der Heizungshydraulik kommen für den Installateur Material- und Arbeitsaufwandskosten für den Um- bzw. Einbau in Höhe von ca. Fr. 6’000.- und 12’000.- hinzu.