Eine Pelletheizung von ÖkoFEN für den SC Gauting

 

Jetzt nicht nur sportlich, sondern auch nachhaltig unterwegs

 

Wenn bei einem Sportclub die Heizung kaputt geht, steht der Vorstand vor jeder Menge Fragen. Die wichtigste: Kann die alte Heizung repariert oder soll sie ausgetauscht werden? Der SC Gauting entschied sich aufgrund der massiven Schäden am alten Ölbrenner für einen Austausch und letztendlich für den speziell für Pellets entwickelten Pellematic Condens XL von ÖkoFEN.

„Mit ÖkoFEN haben wir eine umweltfreundliche und zukunftssichere Heizung. Und dank der Kaskadenlösung arbeiten die Kessel nicht unter Volllast, sondern wechseln sich ab, was die Lebensdauer erheblich erhöht!“ 

Robert Mahr vom SC Gauting 

Beim SC Gauting südlich von München ging Mitte 2024 die erst acht Jahre alte Ölheizung kaputt. Daher wollten die Verantwortlichen den Brenner reparieren lassen. Als sich jedoch das Ausmaß des Schadens zeigte, war für den Vorstand klar: Eine andere Lösung muss her. Die anfangs favorisierte Wärmepumpe schied aus, da für die Lufterhitzer in der Tennishalle zu hohe Vorlauftemperaturen benötigt werden. Gas war von Beginn an keine Option, da es wie Öl ein fossiler Brennstoff ist.

So fiel die Wahl auf eine Pelletheizung. Nicht zuletzt dank des Heizungsbauers Ernst Krebs, dessen Firma die Heizungsanlage beim SC Gauting generationenübergreifend seit über 50 Jahren betreut und daher auch die Anforderungen genauestens kennt. „Zudem wollten wir diesmal eine CO2-neutrale, klimafreundliche und nachhaltige Lösung, die wir unseren Mitgliedern als Alternative zur Ölheizung vorschlagen konnten“, berichtet Robert Mahr, Vorstand des Sportclubs. Die anschließende Planung war nicht ganz einfach, da das Gebäude aus den 60er Jahren stammt und über die Jahre vieles erweitert und umgebaut wurde. Das geschah jedoch meist ohne Dokumentation. Eine Wärmebedarfsberechnung war daher nicht möglich und die Verantwortlichen mussten sich auf die Expertise ihres Heizungsbauers verlassen, der eine Heizlast von 130 kW, ohne Warmwasserbedarf, zugrunde gelegt hat. „Somit haben wir uns schließlich für eine 2er-Kaskade aus ÖkoFEN Pellematic Condens XL mit je 100 kW entschieden, da wir zusätzlich zur Beheizung regelmäßig große Wassermengen bereitstellen müssen, wenn etwa zwei Mannschaften gleichzeitig duschen. Um die Förderung voll auszuschöpfen, haben wir auch zwei ÖkoFEN Systemspeicher mit je 1.500 l und für die Brauchwasserversorgung einen 3.000 l Pufferspeicher für Frischwasserstationen eingeplant.“

Da sich der Verein ausschließlich über die Mitgliedsbeiträge finanziert, waren die Kosten von Beginn an ein Thema. Die Reparatur des alten Kessels wäre günstiger gewesen, der Verein hat jedoch die Mehrkosten gerne in Kauf genommen, da die neue Heizung umweltfreundlich und langfristig wirtschaftlich sein sollte. Dank der KfW-Förderung und Zuschüsse durch den Bayerischen Landes-Sportverband für Sportvereine in Bayern sowie durch die Gemeinde sanken die Kosten für den Verein um rund 50 %.

 

Hohes Einsparungspotential bei Feinstaub-Emissionen nahe Null

Der speziell für Pellets entwickelte Pellematic Condens XL reduziert dank des hohen Wirkungsgrades der Brennwerttechnik den Brennstoffverbrauch um bis zu 15 %. Bei einem Verbrauch von 50 - 60 t Pellets jährlich spart der SC Gauting somit rund 2.000 € durch die hohe Effizienz. Und durch den Brennstoffwechsel von Öl zu Pellets rechnet Robert Mahr mit einer weiteren Einsparung von 15.000 - 20.000 € pro Jahr gegenüber einem Ölverbrauch von 36.000 l/Jahr. Hinzu kommt die CO2-Steuer, die in den nächsten Jahren stark steigen wird, und Heizöl noch teurer macht. Daher bringt der Umstieg auf den nachhaltigen Rohstoff Pellets weitere Einsparungen. „Damit wird sich der Kessel bereits in rund 8 Jahren amortisieren“, freut sich Robert Mahr. Der Kessel ist mit der innovativen, patentierten Verfeuerungstechnologie ZeroFlame® ausgestattet. Damit werden hier ganz ohne teure Filtertechnik Feinstaubwerte nahe dem Nullwert erreicht. Die automatische Ascheaustragung mit Aschekomprimierung und zwei parallel befüllten Ascheboxen ermöglichen eine einfache und saubere Entleerung. Robert Mahr bestätigt: „Vor der Ascheaustragung hatte ich ein bisschen Respekt, schließlich verfeuern wir eine Menge Brennstoff. Doch unser Hausmeister ist happy, da er nur selten Asche entnehmen muss. Zudem bekommt er dank der myPelletronic App von ÖkoFEN eine Servicemeldung aufs Handy. Anfangs dachten wir allerdings, dass wir viel Asche über den Kamin rausblasen, da wir so selten entleeren mussten. Doch dann kam unser Kaminkehrer zum ersten Mal und war begeistert von den Feinstaub- und Abgaswerten!“

Viel Spaß macht Robert Mahr das Beobachten und Steuern der Anlage mit der App. Es sei einfach und man kann immer sehen, was gerade passiert. Die App meldet auch rechtzeitig, wenn Pellets bestellt werden müssen. Predictive Maintenance Neben Vorstand Robert Mahr hat auch Heizungsbauer Ernst Krebs über die myPelletronic App einen Supporter-Zugriff auf die Anlage. „Das ermöglicht es mir, die Kundendiensteinsätze meiner Mitarbeiter genau zu planen, da mir die App mitteilt, wann die Anlage serviciert oder gereinigt werden muss. Zudem habe ich jederzeit Zugriff auf die Anlage und kann im Bedarfsfall von der Ferne aus die Anlage steuern“, so Ernst Krebs. Dank der einheitlichen Menüführung in der App, auf dem PC und im Touch Bedienteil der Heizung ist die Bedienung besonders einfach und intuitiv. Im übersichtlichen Dashboard werden alle wichtigen Informationen über das Heizsystem dargestellt.

 

Herausforderung Kesseleinbau?

Ein Kesseltausch in dieser Dimension ist selten einfach. So waren auch beim SC Gauting einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen, da der Pellematic Condens XL trotz seiner kompakten Maße von 2,04 x 2,11 x 1,23 m (B x H x T) nicht durch die Türen oder Fenster gepasst hat. „Doch wo ein Wille, da auch ein Weg“, schmunzelt Robert Mahr im Nachhinein. Hier zeigten sich die Vorteile des XL. „Der Kessel lässt sich super auseinander- und wieder zusammenbauen. Das geht nicht nur sehr gut und einfach, sondern ist vor allem beim Zusammenbauen selbsterklärend. Man kann nichts falsch machen. Es ist eindeutig, wo was hin muss. Das hat uns die Arbeit ungemein erleichtert“, so Krebs. Dennoch mussten Fensteröffnungen vergrößert werden, der Parkplatz wurde ausgebaggert und ein provisorischer Deckenkran installiert. Bauseits mussten jede Menge Rohre und Kabel verlegt und die alten Heizräume auf Vordermann gebracht werden. Letzteres hat der Verein in Eigenleistung gestemmt.

 

Ebenfalls ein etwas größeres Stück Arbeit war es, den Öltank aus dem Heizraum zu bekommen. Doch nun läuft die neue Heizung und der SC Gauting ist begeistert: „Nun haben wir eine umweltfreundliche und zukunftssichere Heizung. Dank der Kaskadenlösung arbeiten die Kessel nicht unter Volllast und wechseln sich ab, was die Lebensdauer erheblich erhöht. Und sollte doch einmal ein Kessel ausfallen oder abgeschaltet werden müssen, kann der zweite Kessel weiterhin für warme Hallen und damit glückliche Mitglieder sorgen.“ Die beiden Pelletkessel mit den beiden Pufferspeichern stehen nun in einem Heizraum, die beiden Pelletlager im Nebenraum, in dem sich der Ölkessel befunden hat. Die Lagerung der Pellets braucht nicht mehr Platz als der alte Öltank. Und im zweiten Heizraum befinden sich die Frischwasserstationen mit dem Pufferspeicher. „Somit sind Heizung und Frischwasser nun auch technisch sauber aufgeteilt“, freut sich Robert Mahr.

 

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