CO2-arm & umweltfreundlich

Heizen mit Pellets

Heizen mit DEM Brennstoff für die Zukunft

In Zeiten hoher Energiekosten ist das Heizen mit Pellets eine vergleichsweise kosteneffiziente Alternative zu fossilen Brennstoffen. Holzpellets aus regionaler Produktion bieten einen hohen Brennwert und ermöglichen – je nach System – eine signifikante Reduktion der CO₂-Emissionen gegenüber Öl- oder Gasheizungen.* Zusätzlich profitieren Sie von langfristig stabileren Brennstoffpreisen und attraktiven staatlichen Förderungen.

*Beispiel: Eine moderne Pelletheizung spart im Vergleich zu einer Ölheizung jährlich bis zu 8 Tonnen CO₂ (Quelle: DEPI, 2024).

8 gute Gründe für das Heizen mit Pellets

Hier sind 8 Vorteile, warum Pellets die beste Energiequelle sind.

Nicht nur, dass Holz ein natürlich nachwachsender Brennstoff ist, er ist auch die beste Lösung für eine sichere und nachhaltige Wärmeversorgung. Pellets sind die komfortabelste Version des natürlich nachwachsenden Energieträgers Holz. Reststoffe, die bei der Holzverarbeitung als Sägespäne anfallen, werden zu kleinen Holzzylindern verpresst und als idealer Brennstoff verfeuert. Das schont die Umwelt, das Klima und den Ressourcenverbrauch.

 

1. Holzpellets sind zukunftssicher

Pellets sind ein nachwachsendes Naturprodukt und stehen im Gegensatz zu Öl, Gas und Uran den nächsten Generationen auch noch zur Verfügung.

 

2. Holzpellets sind ein CO2-armer Brennstoff

Pellets verbrennen CO2-arm. Im Zuge ihres Wachstums nehmen Bäume CO2 auf, das bei der Verbrennung – wie bei der natürlichen Verrottung im Wald – wieder abgegeben wird.

 

3. Holzpellets sparen bares Geld!

Der Preisvergleich zeigt‘s: Holzpellets, die ökologisch saubere Art zu heizen, sind auch wirtschaftlich attraktiv. Holzpellets sind gegenüber fossilen Brennstoffen wie Heizöl und Erdgas deutlich günstiger.

 

4. Holzpellets nutzen den Rohstoff Holz optimal

Zur Herstellung von Pellets wird kein Baum extra gefällt. Reste aus der Holzverarbeitung werden dafür verwendet. Darüber hinaus wächst in Österreich und Europa jedes Jahr mehr Holz nach, als dem Wald entnommen wird.

 

5. Holzpellets sind immer regional verfügbar!

Pellets sind ein heimisches Naturprodukt. Mit Holzpellets ist man von internationalen Krisen und globalen Entwicklungen unabhängig.

 

6. Holzpellets stärken unsere Wirtschaft!

Beim Kauf von Holzpellets bleibt die Wertschöpfung im Land. Dies stärkt die heimische Wirtschaft und schafft neue Arbeitsplätze.

 

7. Pellets sind die bequeme Art Holz zu heizen!

Der Pelletkessel wird automatisch via Schnecken- oder Vakuumsaugsystem mit dem Brennstoff versorgt. Die Komfort-Aschebox ist nur ca. zweimal jährlich absolut staubfrei zu entleeren.

 

8. Holzpellets sind ein echtes Platzwunder!

Pellets benötigen nur halb so viel Platz wie Stückholz und sogar nur ein Viertel des Platzbedarfs von Hackschnitzeln. Der Jahresvorrat eines modernen Einfamilienhauses kann auf ca. 4 m² gelagert werden.

 

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Pellet-Mythen

Wie entstehen Holzpellets genau und muss dafür wirklich ein Baum gefällt werden?

Pellets sind seit gut 30 Jahren als natürlicher Brennstoff aus erneuerbaren Ressourcen bekannt. Trotzdem gibt es bei der Herkunft von Pellets noch immer zahlreiche Mythen. Wir möchten mit den Märchen rund um die Holzpresslinge aufräumen und genau erklären, wo und wie Holzpellets erzeugt werden.

 

Mythos 1: "Für Pellets werden extra Bäume abgeholzt"

Dieser Eindruck ist weit verbreitet, entspricht aber nicht den realen Produktionsprozessen in Mitteleuropa. Der überwiegende Teil der in Österreich und Deutschland produzierten Pellets wird aus sogenannten Sägenebenprodukten wie Sägespänen und Hackschnitzeln hergestellt – also aus dem Material, das bei der Verarbeitung von Rundholz zu Schnittholz anfällt.

Laut Deutschem Pelletinstitut (DEPI) machen diese Nebenprodukte über 85 % der verwendeten Rohstoffe aus.* Der verbleibende Anteil stammt aus minderwertigem Rundholz, das nicht für die Bau- oder Möbelindustrie geeignet ist – etwa Käferholz oder Durchforstungsholz.

Pellets tragen damit zur vollständigen stofflichen und energetischen Verwertung des Rohstoffs Holz bei – ohne zusätzliche forstliche Nutzung.

*Quelle: DEPI – Rohstoffe für Pellets

Mythos 2: "Pellets beinhalten (nicht-natürliche) Zusatzstoffe."

Nach Trocknung und Zerkleinerung werden die Späne in einer Pelletpresse mit hohem Druck – ähnlich wie bei einem Fleischwolf – gepresst. Dadurch entstehen die zylinderförmigen Stifte mit einer Länge von ca. 3 cm, die Holzpellets. Pellets werden aus unbehandelten Säge- und Hobelspänen hergestellt, lediglich zur Erleichterung des Pressvorgangs werden geringe Mengen Maisstärke (max. 1,8 %) beigemengt. Ein Naturprodukt ohne schädliche Schadstoffe.

Vergleicht man die Preisentwicklung von Holzpellets mit der anderer Energieträger wie Heizöl oder Gas, erkennt man den Vorteil der Holzpellets sehr gut: Sie sind nicht nur wirtschaftlich attraktiv, ökologisch sauber sondern auch relativ preisstabil.

Folgende Faktoren können zur Preisentwicklung bei Pellets beitragen:

  • Rohstoffangebot: Pellets werden auf regionaler Ebene produziert. Der grundlegende Pelletpreis ist deshalb nicht an den Weltmarkt gebunden. Entscheidender für die Pelletpreise, ist die Entfernung zum nächsten Lieferanten und die allgemeine Versorgungssituation auf dem Holzmarkt.
  • Saisonale Schwankungen der Nachfrage: Im Zeitraum von einem Jahr, variiert der Pelletpreis hauptsächlich saisonal. Im Frühjahr und Sommer ist der Pelletpreis aufgrund der schwächeren Nachfrage geringer.

Details zum aktuellen Pelletspreis

Aktuelle Studie zeigt: Pelletproduktion spart 98% CO2 gegenüber Heizöl

Das international anerkannte österreichische Forschungsinstitut BEA hat eine umfangreiche Datenerhebung bei österreichischen Pelletproduzent:innen durchgeführt, um die CO2-Emissionen bei der Pelletproduktion zu ermitteln. Im Rahmen der Studie wurden die detaillierten Energieverbrauchsdaten von 14 heimischen Pelletproduktionswerken untersucht, die insgesamt im Jahr 2022 ca. 720.000 Tonnen Pellets produziert haben.

Die Analyse zeigt, dass eine Pelletheizung, die mit Pellets aus Österreich betrieben wird, eine CO2-Einsparung gegenüber Heizöl von 98,1 Prozent erzielt. Werden Pellets in Säcken verwendet, liegt die CO2-Einsparung bei 97,9 Prozent. Handelt es sich um importierte Pellets aus den Hauptlieferländern Deutschland, Tschechien und Rumänien, liegt die durchschnittliche CO2 Einsparung bei noch immer 95,2 Prozent.

Details zur Studie

 

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