
CO2-arm & umweltfreundlich
Heizen mit Pellets
Heizen mit DEM Brennstoff für die Zukunft
In Zeiten hoher Energiekosten ist das Heizen mit Pellets eine vergleichsweise kosteneffiziente Alternative zu fossilen Brennstoffen. Holzpellets aus regionaler Produktion bieten einen hohen Brennwert und ermöglichen – je nach System – eine signifikante Reduktion der CO₂-Emissionen gegenüber Öl- oder Gasheizungen.* Zusätzlich profitieren Sie von langfristig stabileren Brennstoffpreisen und attraktiven staatlichen Förderungen.
*Beispiel: Eine moderne Pelletheizung spart im Vergleich zu einer Ölheizung jährlich bis zu 8 Tonnen CO₂ (Quelle: DEPI, 2024).
Highlights von Pellets
8 gute Gründe für das Heizen mit Pellets
Hier sind 8 Vorteile, warum Pellets die beste Energiequelle sind.
Nicht nur, dass Holz ein natürlich nachwachsender Brennstoff ist, er ist auch die beste Lösung für eine sichere und nachhaltige Wärmeversorgung. Pellets sind die komfortabelste Version des natürlich nachwachsenden Energieträgers Holz. Reststoffe, die bei der Holzverarbeitung als Sägespäne anfallen, werden zu kleinen Holzzylindern verpresst und als idealer Brennstoff verfeuert. Das schont die Umwelt, das Klima und den Ressourcenverbrauch.
Mit dem Wald gegen die Klimakrise
Wie uns unsere Wälder beim Kampf gegen den Klimawandel helfen
Pellet-Mythen
Wie entstehen Holzpellets genau und muss dafür wirklich ein Baum gefällt werden?
Pellets sind seit gut 30 Jahren als natürlicher Brennstoff aus erneuerbaren Ressourcen bekannt. Trotzdem gibt es bei der Herkunft von Pellets noch immer zahlreiche Mythen. Wir möchten mit den Märchen rund um die Holzpresslinge aufräumen und genau erklären, wo und wie Holzpellets erzeugt werden.
Mythos 1: "Für Pellets werden extra Bäume abgeholzt"
Dieser Eindruck ist weit verbreitet, entspricht aber nicht den realen Produktionsprozessen in Mitteleuropa. Der überwiegende Teil der in Österreich und Deutschland produzierten Pellets wird aus sogenannten Sägenebenprodukten wie Sägespänen und Hackschnitzeln hergestellt – also aus dem Material, das bei der Verarbeitung von Rundholz zu Schnittholz anfällt.
Laut Deutschem Pelletinstitut (DEPI) machen diese Nebenprodukte über 85 % der verwendeten Rohstoffe aus.* Der verbleibende Anteil stammt aus minderwertigem Rundholz, das nicht für die Bau- oder Möbelindustrie geeignet ist – etwa Käferholz oder Durchforstungsholz.
Pellets tragen damit zur vollständigen stofflichen und energetischen Verwertung des Rohstoffs Holz bei – ohne zusätzliche forstliche Nutzung.
*Quelle: DEPI – Rohstoffe für Pellets
Mythos 2: "Pellets beinhalten (nicht-natürliche) Zusatzstoffe."
Nach Trocknung und Zerkleinerung werden die Späne in einer Pelletpresse mit hohem Druck – ähnlich wie bei einem Fleischwolf – gepresst. Dadurch entstehen die zylinderförmigen Stifte mit einer Länge von ca. 3 cm, die Holzpellets. Pellets werden aus unbehandelten Säge- und Hobelspänen hergestellt, lediglich zur Erleichterung des Pressvorgangs werden geringe Mengen Maisstärke (max. 1,8 %) beigemengt. Ein Naturprodukt ohne schädliche Schadstoffe.
Mythos 3: “Der Pelletpreis richtet sich nach dem Ölpreis.”
Vergleicht man die Preisentwicklung von Holzpellets mit der anderer Energieträger wie Heizöl oder Gas, erkennt man den Vorteil der Holzpellets sehr gut: Sie sind nicht nur wirtschaftlich attraktiv, ökologisch sauber sondern auch relativ preisstabil.
Folgende Faktoren können zur Preisentwicklung bei Pellets beitragen:
- Rohstoffangebot: Pellets werden auf regionaler Ebene produziert. Der grundlegende Pelletpreis ist deshalb nicht an den Weltmarkt gebunden. Entscheidender für die Pelletpreise, ist die Entfernung zum nächsten Lieferanten und die allgemeine Versorgungssituation auf dem Holzmarkt.
- Saisonale Schwankungen der Nachfrage: Im Zeitraum von einem Jahr, variiert der Pelletpreis hauptsächlich saisonal. Im Frühjahr und Sommer ist der Pelletpreis aufgrund der schwächeren Nachfrage geringer.
Details zum aktuellen Pelletspreis
Aktuelle Studie zeigt: Pelletproduktion spart 98% CO2 gegenüber Heizöl

Das international anerkannte österreichische Forschungsinstitut BEA hat eine umfangreiche Datenerhebung bei österreichischen Pelletproduzent:innen durchgeführt, um die CO2-Emissionen bei der Pelletproduktion zu ermitteln. Im Rahmen der Studie wurden die detaillierten Energieverbrauchsdaten von 14 heimischen Pelletproduktionswerken untersucht, die insgesamt im Jahr 2022 ca. 720.000 Tonnen Pellets produziert haben.
Die Analyse zeigt, dass eine Pelletheizung, die mit Pellets aus Österreich betrieben wird, eine CO2-Einsparung gegenüber Heizöl von 98,1 Prozent erzielt. Werden Pellets in Säcken verwendet, liegt die CO2-Einsparung bei 97,9 Prozent. Handelt es sich um importierte Pellets aus den Hauptlieferländern Deutschland, Tschechien und Rumänien, liegt die durchschnittliche CO2 Einsparung bei noch immer 95,2 Prozent.
Das könnte Sie auch interessieren
FAQs | Häufige Fragen und Ihre Antworten
Hier finden Sie die häufigsten Fragen rund um die kleinen Energiebündel Pellets sowie fundierte, klare Antworten.