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      Startup Assistent

      PELLETRONIC© Touch

      FA_V4.01

      Pelletronic TOUCH
      DEUTSCH - ORIGINALANLEITUNG

       
       
       
       

      Startup Assistent

      Diese Hilfe ersetzt keine Werksinbetriebnahme von ÖkoFEN!

      ACHTUNG

      Die Verantwortung für die Einstellungen und Richtigkeit der elektrischen Anschlüsse liegen beim Ausführenden.

      Vorbereitungen

      • Anschluss 230V an Kesselsteuerung (Schuko-Stecker) und Heizkreisregler hergestellt.

        • Die Spannung für den Heizkreisregler kann direkt über den Klemmblock an der Kesselsteuerung entnommen werden.

      • Bus Verbindung zu Heizkreisregler hergestellt und auf Richtigkeit geprüft?

        • (4x 0,5 mm2 geschirmt)

      		 

      • Falls das Pelletslager noch nicht in Betrieb ist, muss der Stecker KAP ZW an der Kesselsteuerung abgesteckt werden.

        • Nun kann der Zwischenbehälter händisch befüllt werden.

         

      • Kesseltyp und Leistungsstufe entnehmen Sie dem Typenschild

         

      • Pellematic Condens - Regelung über Hauptplatine am Kessel

        • Falls Sie einen Pellematic Condens ohne Heizkreisregler oder eine Pufferregelung über die Kesselsteuerung des Kessels haben, wird im Menü "Peripherie Lernen" unter "Sonderfunktionen" der Menüpunkt "Hydraulische Betriebsweise" sichtbar.

        • siehe Hydraulische Betriebsweise

      Codeebene

      ModusFarbeZeichen ÖkofenAktivierungBeschreibung
      Einfacher ModusWeißes Schloss auf schwarzem Hintergrund
      		Aktivierung bei Druck auf Schloss - Erweiterteten Modus deaktivierenEinfache Einstellungen wie Heiz-/Absenkzeiten, Temperaturen, Wetter
      Erweiterter ModusWeißes Schloss auf grünem Hintergrund
      		StandardeinstellungAlle einfachen Einstellungen, sowie Kesseleinstellungen, Interneteisntellungen, Heizkurven, etc...
      Blaue Code EbeneWeißes Schloss auf blauem Hintergrund
      		CodeeingabeAlle Kesseleinstellungen, Ausgangstests, Erweiterete Anpassungen

      Codeeingabe

      		Das Touch-Bedienteil hat eine Ebene für den Kunden und eine Ebene für den Servicetechniker.
      In der Kundenebene kann der Betreiber die Heizungsanlage an seine Bedürfnisse anpassen.
      In der Ebene für den Servicetechniker sind erweiterte Einstellungen zur Inbetriebnahme und kundenspezifische Anpassungen der Heizungsanlage möglich. Die Ebene für den Servicetechniker ist mit einem Code vor unzulässigen Veränderungen geschützt.
      Mit der Codeeingabe erscheinen im Menüaufbau weitere Menüpunkte.
      Der Menüpunkt Codeeingabe befindet sich im Hauptmenü.
      • Berühren Sie das Feld Codeebene.
      • Geben Sie im Zahlenfeld den Code ein.
      • Sie sind nun in der Ebene für den Servicetechniker. Alle zusätzlichen Menüpunkte sind sichtbar.
      		Legen Sie optional einen Entsperrcode fest (1 - 5 Ziffern) , um keine Änderungen von unberechtigten Personen an der Anlage zuzulassen.

      Lernen

      		Im Menüpunkt Lernen müssen einige grundlegende Basisdaten der Systemkomponenten eingegeben werden.
      Dadurch werden alle relevanten Grundeinstellungen der Systemkomponenten (z.B.: Kesseltyp) geladen.

      Kundenspezifische Einstellungen wie z.B.: Heizzeiten etc., sowie auch anlagenspezifische Einstellungen von Parametern der Kesselsteuerung, z.B.: Saugintervall etc. erst nach Abschluss von Lernen vornehmen.

      Der Menüpunkt Lernen befindet sich im Hauptmenü.
      Peripherie Lernen 
      		Sprache
      Wählen Sie die jeweilige Sprache.
      Startup Assistent
      Geführte Hilfestellung für die Inbetriebnahme der Anlage.
      Expertenmodus
      Erweiterte Einstellmöglichkeiten im Menü Lernen.
      Allgemeines
      		Design
      Wählen Sie zwischen hellem und dunklem Design.
      Netzwerkfunktion
      Aktivierung der Netzwerkfunktionen.
      IP Config
      Anzeige der IP-Adresse vom Bedienteil (nur bei Vorhandensein einer Netzwerkverbindung)
      		E-Mail
      Der Versand der Störungs-Mails erfolgt über einen ÖkoFEN Server. Es müssen lediglich die Empfängeradresse konfiguriert werden.
      Zeitzonen
      Funktion Zeitzone aktivieren / deaktivieren
      Aktuelle Zeitzone
      Einstellmöglichkeit der gewünschten Zeitzone
      Datum
      Stellen Sie das aktuelle Datum ein.
      		Uhrzeit
      Stellen Sie die aktuelle Uhrzeit ein.
      Gebäudetyp
      Wählen Sie zur Berechnung der Vorlauf Soll-Temperatur den zutreffenden Gebäudetypen aus. Werte sind einstellbar.
      Wählen Sie zwischen:
      • Altbau
      • Saniertes Gebäude
      • Neubau
      Kaskade
      		Anzahl Kessel
      Ist die Anzahl der Kessel höher als 1, erscheinen weitere Einstellungen.
      Abgaswegunterstützung
      Der sich auf Standby befindliche Kessel aktiviert das Abgasgebläse falls sich der andere Kessel aktviert.
      Abschaltfühler
      Referenzfühler für die Kaskade.
      Pellematic 1
      		Kesseltyp
      • Compact: Sauganlage mit Heizwert-Wärmetauscher
      • Condens: Sauganlage mit Brennwert-Wärmetauscher
      • SMART XS: Sauganlage mit Brennwert-Wärmetauscher und Schichtspeicher
      • PES: Sauganlage
      • PESK: Sauganlage mit Brennwert-Wärmetauscher
      • Air: Warmluft-Pelletskessel mit Sauganlage
      • PE: Schneckenanlage
      • PEK: Schneckenanlage mit Brennwert-Wärmetauscher
      • SMART V1: Schichtspeicher mit integriertem Pelletsbrenner, Version bis Mai 2013
      • SMART V2: Schichtspeicher mit integriertem Pelletsbrenner, Version ab Juni 2013
      • SMART V3: Schichtspeicher mit integriertem Pelletsbrenner, Version ab September 2016
      Leistungsstufe
      Einstellung der Kesselleistung.
      Zero:
      Aktivierung der Zero Technologie
      Beachten Sie: Anzeige nur bei Pellematic Condens
      Behälterkessel
      • Aus: Verwendung eines Saugsystems/Schneckensystems
      • Ein: Verwendung einer Handbefüllung
      		Umschalteinheit
      Beachten Sie: Diese Funktion ist nur möglich, wenn eine Umschaltbox im System vorhanden ist.
      Ein Kessel wird von mehreren Raumentnahmeschnecken, Gewebetanks oder Saugsonden versorgt.
      Modus Saugsonde
      • Aus: Keine Umschaltbox vorhanden
      • 1–3 Saugsonde: Umschaltbox mit Saugsonden
      • 1–3 RA Motor: Umschaltbox mit Raumentnahmeschnecken oder Gewebetanks
      • Pelletswitch: Stromlose Umschalteinheit
      • 1–3 Kessel: Umschaltbox mit Raumentnahmeschnecke oder Gewebetank für 1–3 Kessel
       Kombiwärmespeicher
      • Smart Link Kombiwärmespeicher
      • Pellematic Home Kombiwärmespeicher
      Heizkreis
      		Anzeigename
      Hier kann der Anzeigename des jeweiligen Menüs (z.B. Warmwasser) angepasst werden.
      Raumtemp Heizen
      Wählen Sie Ihre Raumtemperatur (Temperatur innerhalb der Heizzeiten).
      Heizungstyp
      Wählen Sie zwischen Heizkörper und Fußbodenheizung
      		Heizkurve
      Treffen Sie die Einstellungen um die gewünschte Raum-Solltemperatur zu ausgewählten Zeiten im jeweiligen Heizkreis zu erreichen.
      Erweitert
      Erweiterte Einstellungen im Menü Heizkreis.
      Zeitprogramm
      Hinterlegen Sie die gewünschten Heizzeiten.
      Zuweisung
      Weisen Sie den Heizkreis einem Kessel oder Pufferspeicher zu.
      Beachten Sie: Wird nur angezeigt, wenn ein Pufferspeicher vorhanden ist.
      Warmwasser
      		Anzeigename
      Hier kann der Anzeigename des jeweiligen Menüs (z.B. Warmwasser) angepasst werden.
      Wassertemp Soll
      Stellen Sie die gewünschte Warmwassertemperatur ein
      Erweitert
      Erweiterte Einstellungen im Menü Warmwasser.
      		Zeitprogramm
      Hinterlegen Sie die gewünschten Heizzeiten für das Warmwasser.
      Zuweisung
      Weisen Sie den Warmwasserkreis einem Kessel oder Pufferspeicher zu. Beachten Sie: Wird nur angezeigt, wenn ein Pufferspeicher vorhanden ist.
      Warmwasser Einschaltfühler
      Wählen Sie einen Einschaltfühler für die Aufbereitung vom Warmwasser.
      Warmwasser Ausschaltfühler
      Wählen Sie einen Ausschaltfühler für die Aufbereitung vom Warmwasser.
      Puffer
      		Erweitert
      Erweiterte Einstellungen im Menü Puffer.
      Zirkulationspumpe
      		Abschalttemperatur
      Bei Erreichen der Abschalttemperatur aktiviert sich die Zirkulationspumpe.
      Erweitert
      Erweiterte Einstellungen im Menü Zirkulationspumpe.
      Zeitprogramm
      Hinterlegen Sie die gewünschten Zeiten für die Aktivierung der Zirkulationspumpe.
      Beachten Sie:Eine Zubringerpumpe und eine Zirkulationspumpe schließen sich gegenseitig aus.
      Zubringerpumpe
      		ZubringerpumpeDie Zubringerpumpe ist eine Unterstützungspumpe.
      Sie kann allen Pumpen des Heizkreisreglers zugewiesen werden.
      • Ausblenden
      • Anzeigen
      Beachten Sie: Eine Zubringerpumpe und eine Zirkulationspumpe schließen sich gegenseitig aus.
      Sonderfunktionen
      		Externe Anforderung
      Über diese Funktion können Sie Heizkreise,Warmwasser und den Pufferspeicher von extern anfordern.
      Modus Externe Anforderung
      • Aus: keine externen Anforderung vorhanden
      • Standard: externe Anforderung vorhanden
      • Invertiert: externe Anforderung invers
      Beachten Sie:
      Diese Funktion ist nur zu aktivieren, wenn eine Wärmeanforderung von außerhalb (z.B. externer Heizkreisregler) an den Heizkreisregler Pelletronic Touch (Eingang X20) gegeben werden soll. Durch Fingerdruck auf den entsprechenden Button wird der Wert übernommen und Sie gelangen zurück in das Feld Peripherie Lernen. Die eingestellten Heizgrenzen bleiben aktiv.
      Smart PV
      Der Smart PV erkennt selbstständig die überschüssige Energie der Photovoltaikanlage und nutzt diese in Verbindung mit dem Power2heat Modul.
      Peripherie Lernen
      		Startseite zurücksetzen
      Setzen Sie die getätigten Einstellungen der Startseite zurück.
      Beim nächsten Start anzeigen
      Wählen Sie, ob die Funktion Lernen beim nächsten Systemstart geöffnet werden soll.
      Systemkonfiguration übernehmen
      Die eingestellte Konfiguration wird übernommen und Sie gelangen ins Hauptmenü.
      Expertenmodus
      		Ascheaustragung
      • Aus: Keine automatische Ascheaustragung vorhanden und keine Brenntellerreinigung vorhanden.
      • Aschebox: automatische Ascheaustragung vorhanden und zusätzlich gegebenenfalls Brenntellerreinigung vorhanden.
      • Brenner: automatische Brenntellerreinigung ist vorhanden, aber ohne automatische Ascheaustragung
       
      		Brenntellerentaschung
      • Aus: Brenntellerentaschung inaktiv
      • Dämpfer: Brenntellerentaschung mit Stoßdämpfer
      • Sensor: Brenntellerentaschung mit Reed-Sensor
      		Abgasgebläsetyp
      • Geregelt: Abgasgebläse stufenlos geregelt
      • EC: Abgasgebläse EC-Technologie
      		CAP RA aktiv
      Aktivieren Sie je nach Kesseltype den kapazitiven Sensor am Brenner.
      		Stirling
      • Aus: kein Stirlingmotor
      • Ein: Verwendung eines Stirlingmotors
      		Wiegesystem
      • Aus: Funktion Füllstandserkennung inaktiv
      • Wiegesystem: Füllstandserkennung im Gewebetank mittels Wägezellen.
      • Kap. Sensor: Füllstandserkennung im Gewebetank oder Lagerraum mittels kapazitivem Sensor.
      • Berechnung ZWB: Bei Wählen vom Modus ZWB-Volumen erscheint ein Balken mit dem aktuellen Status der Lagerbefüllung.

      Hydraulische Betriebsweise

      Die Funktion Hydraulische Betriebsweise aktivieren Sie unter Lernen.
        
      		Wählen Sie die entsprechende Funktion
      • Aus: Funktion Hydraulische Betriebsweise inaktiv
      • Mischer: Die Kessel-Soll-Temperatur wird über einen Mischer an die geforderte Temperatur der Teilnehmer geregelt.
      • Gleitend: Die Kessel-Soll-Temperatur richtet sich nach der geforderten Temperatur der Teilnehmer.
      • Gleitend mit Ventil: Gleitende Betriebsweise mit Umschaltventil zu jeweiligem Teilnehmer.
      • Puffer: Ein Pufferspeicher wird über 2 Fühler an die geforderte Temperatur geladen.
      		Durch Fingerdruck auf den Button Lernen werden alle ausgewählten Daten gespeichert und Sie gelangen zurück in das Hauptmenü.  Im Hauptmenü werden nun 1 Heizkreismenü und 1 Warmwassermenü zusätzlich angezeigt. Die Regelung erfolgt nach Solltemperatur plus/minus Hysterese.

      Videos

      Video: Pumpengruppen einer Pelletheizung

      Anleitung

      Betriebsanleitung für den Fachmann